Du….

Deine rauhen Lippen

vom kalten Winter beruehrt,

legen sich waermend auf die meinen,

erfuellen mich,so unberuehrt bisher,

mit neuen Gefuehen.

Dein Lachen

so ehrlich und alles sagend,

klingt freudig in meinen Ohren,

erfuellt mich, immer und immer wieder

mit purem Glueck.

Deine braunen Augen,

von Liebe erfuellt,

blicken laechelnd in die meinen,

erfuellen mich, auch nach all der Zeit,

mit einem Gefuehl ohnegleichen.

Deine Worte,

so offen und doch liebevoll,

erreichen mich tief im Innern,

erfuellen mich, hoffentlich noch ewig,

mit der Liebe zu dir.

einmal fuehlt man sich, als waere man weit entfernt von dem wie man eigentlich sein moechte, man weiß, dass man doch eigentlich anders ist, dass man sich viel mehr entfalten moechte. man sieht menschen und denkt sich „so willst du doch eigentlich sein, das ist es!“

dann steht man vor dem spiegel, hat an dieses gefuehl lange nicht mehr gedacht und ploetzlich kommt es ueber einen! man sieht aus wie man es immer wollte, man denkt ueber sich nach, es faellt einem auf, dass man vieles an sich geaendert hat, dass man so ist und so aussieht, wie man es immer wollte. schoenes gefuehl, dieses gefuehl etwas geschafft zu haben, das erreicht zu haben was man doch immer wollte.

nicht unser fehler….

ich denke jede menschliche beziehung, die auf ehrlichkeit und wahrer liebe basiert kommt um die ein oder andere, groeßere oder kleinere auseinandersetzung nicht herum. es ist egal wie aehnlich sich zwei menschen sind, wie viele gemeinsamkeiten man hat, man lebt immer noch in 2 koerpern, hat 2 koepfe und 2 unterschiedlich denkende gehirne. das macht aber nichts. das ist gut so. man liebt sich doch gerade wegen seiner unterschiedlichkeiten, seiner liebenswuerdigen macken, seiner fehler. man liebt sich wie man ist. streiten darf man sich, wenn man daraus lernt, wenn man sich trotzdem weiterhin frei sein laesst, wenn man sich nicht erdrueckt und wenn man ehrlich sein kann und darf, ohne dass es immer in einem streit endet.

draußen

ich stoppe meine musik, horche aus dem fenster. hoere regen, hoere wind, hoere klappern und knacken.

es ist kalt dort draußen. hier ist es warm, hier bei mir. in meinem zimmer, in meinem kleinen gemuetlichen reich.

wie schoen es doch sein kann, wenn man weiß, wie gut man es hat.

ich fuehle mich wohl….

Ich bin nicht einsam. Nicht im Moment. Seit längerem nicht. Ich war es wohl nie wirklich. Ich hatte immer einen Gesprächspartner für meine Themen. Für meine Probleme immer eine Adresse. Konnte meine schlechten Gedanken abladen bei den Menschen denen ich vertraue. Ich danke denen dafür. Es werden mehr. Mehr Menschen, die ich als meine Freunde ansehe. Denen ich wirklich vertraue, mit denen ich ehrlichen Spaß habe. Es ist gut zu wissen, dass die Menschen die man um sich hat, nicht nur leere Hüllen sind, mit denen man sich oberflächlich gut versteht, sondern, dass sie Menschen sind, voll mit Liebe und Zuneigung für einen.
Eine Familie, die sich ehrlich für mich interessiert, Freunde, die wissen wollen, was los ist, die merken, wenn etwas nicht stimmt. Ein gutes Gefühl!

Zu wissen, dass es Orte gibt zu denen man kommen kann, wenn es einem mal nicht gut geht, wenn man mal Abstand braucht, oder einfach mal eine andere Tapete sehen möchte für ein paar Stunden. Das tut gut. Ich fühle mich hier so akzeptiert wie zuvor nur sehr selten und ich bin dankbar dafür.

Es ist schön zu wissen, dass es Menschen interessiert, was ich tue und wie ich mich dabei fühle.

ohne dich



Ich fühle mich leer....
Wenn überhaupt, gibt es mich nur noch halb, 
denn meine andere Hälfte ist zurückgeblieben..
Weit weg, viel zu weit weg....
Und ich habe das Gefühl, je weiter ich mich von Dir entferne desto mehr verliere ich von mir....
Irgendwo auf dem Weg und ich bekomme es erst zurück, wenn ich wieder zu dir komme....
Ich denke an dich und sehe dich vor mir....es quält mich, an die vergangenen Tage zu denken, die so schön waren, dass es wehtut sie jetzt nicht noch einmal erleben zu können....
Ich höre unsere Musik, du weißt welche....
Wenn ich versuche nach vorne zu sehen, mir die Woche vorzustellen, sehe ich einen grauen Schleier....
Es fehlt einer der wichtigsten Farbkleckse in meinem Leben....DU....
Wie soll ich denn ohne dich sein?
Ich hab mein Herz bei dir gelassen und meine Wärme und meine Liebe....
Damit du immer weißt, dass ich da bin. Zwar nicht neben dir, aber ich bin da für dich,
ich bin-wenn ich das darf-ein Teil von dir....
Wenn du magst für immer....

Zeit

Mal knapp, mal zuviel,mal sinnvoll, mal sinnlos und doch scheinbar das wichtigste für die meisten Menschen.
Nicht immer kann man stressen und Hektik verbreiten. Muss man doch auch mal Ruhe haben und Zeit für ausgeprägte Langeweile. Nur wer dies schafft, weiß seine Zeit zu nutzen und zu genießen.

Schönheit

Ist da und auch nicht.
Wird von allen wahrgenommen und ist doch so unterschiedlich interpretiert.
Sie ist wichtig und gleichzeitig das Nichtigste, was die Welt jemals sah.
Die Schönheit eines Menschen wächst doch durch unsere Liebe und nicht unsere Liebe durch die Schönheit.

pink floyd – wish you were here

So, so you think you can tell
Heaven from Hell,
Blue skys from pain.
Can you tell a green field
From a cold steel rail?
A smile from a veil?
Do you think you can tell?

And did they get you to trade
Your heros for ghosts?
Hot ashes for trees?
Hot air for a cool breeze?
Cold comfort for change?
And did you exchange
A walk on part in the war
For a lead role in a cage?

How I wish, how I wish you were here.
We’re just two lost souls
Swimming in a fish bowl,
Year after year,
Running over the same old ground.
What have we found?
The same old fears.
Wish you were here.

Mark Knopfler – Sailing to Philadelphia

Mark Knopfler: Sailing To Philadelphia

I am Jeremiah Dixon
I am a Geordie Boy
A glass of wine with you, sir
And the ladies I’ll enjoy
All Durham and Northumberland
Is measured up by my own hand
It was my fate from birth
To make my mark upon the earth…

He calls me Charlie Mason
A stargazer am I
It seems that I was born
To chart the evening sky
They’d cut me out for baking bread
But I had other dreams instead
This baker’s boy from the west country
Would join the Royal Society…

We are sailing to Philadelphia
A world away from the coaly Tyne
Sailing to Philadelphia
To draw the line
The Mason-Dixon line

[Taylor]
Now you’re a good surveyor, Dixon
But I swear you’ll make me mad
The West will kill us both
You gullible Geordie lad
You talk of liberty
How can America be free
A Geordie and a baker’s boy
In the forest of the Iroquois…

Now hold your head up, Mason
See America lies there
The morning tide has raised
The capes of Delaware
Come up and feel the sun
A new morning is begun
Another day will make it clear
Why your stars should guide us here…

We are sailing to Philadelphia
A world away from the coaly Tyne
Sailing to Philadelphia
To draw the line
The Mason-Dixon line