genug

der heutige tag ist predestiniert.- behaupte ich.

predestiniert dafuer, dass heute schluss ist. schluss mit dingen die mich nerven, die ich schon lange loswerden will. ich will nicht mehr nur eine abladestation fuer trauer sein, ich will nicht mehr nur trostpflaster und letzte rettung oder rettung vor der langeweile sein.

ich sage was ich denke, ich hoere auf freundlich zu laecheln, wenn ich dinge scheiße finde. ich hab da keinen bock mehr drauf.- meine meinung zu sagen tut so gut!

ich beginne heute ein bisschen neu.

ich verstehe nicht was du tust und wohin du gehst. was das alles mit uns zu tun hat und wie weit das noch so gehen wird. ob ich darauf lust habe, ich das durchhalte.

es ist kein vorwurf, nur ein kundtun meiner unzufriedenheit.

wenn es so sein soll, dann soll es so sein, mehr kann ich nicht mehr sagen- das hatten wir alles schon.

memo an mich selbst:

mir faellt soeben auf, dass ich gluecklich bin.

sonnenschein, die beste bauchentscheidung meines lebens in bezug auf meine schulische ausbildung, neue freunde, neuer job, alte genuesse und die bestaetigung gut in dem zu sein was man tut.

ein tag wie er besser kaum sein koennte.

ich fahre nach hause mit der absicht ihn so weitergehen zu lassen. kaffeetrinken, lesen, schreiben (ich mache ja gerade meine hausaufgaben fuer twa mit diesem blogpost*), essen, reden.

es wird weihnachten, man merkt es. der winter bedeutet so viel schoenes. gemuetlichkeit, ruhe, geborgenheit im dunklen, familie, duft, leckeres essen, warum meckern so viele ueber den winter?

fuer mich ist heute klar: meckern ist unnoetig. in meiner position (habe ich das in betracht meiner neuen soziologischen faehigkeiten nun richtig benutzt? ist das meine soziale position?) habe ich keinen grund zum meckern.

vielleicht ueber mich selber, wenn ich meckere. ja, das ist gut. meckern ueber die eigene doofheit zu meckern, denn ich weiß, dass ich genug weiß um zu wissen, dass ich sehr sehr gut dran bin!

* in den techniken des wissenschaftlichen arbeitens sollen wir im moment jeden tag eine viertelstunde schreiben. egal in welchen phasen, wo und worueber. das telefonat mit der freundin revuepassieren lassen, die hausaufgaben auf eine viertelstunde ausweiten, tagebuch, ideen, den einkaufszettel, -bloggen. hauptsache, da ist ein regelmaeßiger schreibfluss. ich wollte also taeglich bloggen- no chance cause of kif/koma in the last days!
gut, ich schreibe ja auch so viel. muss also reichen.
(naja, ok. das waren 10 minuten schreiben….im bus! eine gute wahl. volle konzentraion auf komische satzkonstruktionen!)

geistige erguesse des heutigen tages- over and out!

was haben wir getan?

haben wir etwas getan? wer denn ueberhaupt, oder haben wir einfach nichts getan oder koennen wir einfach jetzt nichts mehr tun?

wenn wir unsere welt meinen zerstoeren zu muessen- alles klar. menschen sind mir in dem moment egal.
20 wale mehr oder weniger, wen kuemmerts. sind doch nicht mehr bedroht. kein ding, kommen ja wieder, sind doch nur tiere.

wacht auf ihr dummen menschen und stoppt den ganzen scheiß bevor wir noch mehr leid ertragen. ich will soetwas nicht mehr sehen, es tut mir weh!

soooo viel!

ganz viel neues kommt momentan auf mich zu!
tolle vorlesungen in denen man mit seinem notebook fleißig mitttippen kann, rumkichern mit albernen maedels und ueberhaupt- mein campus!
ich platze vor stolz! ich koennts die ganze zeit sagen, wie gluecklich ich bin. und am 25. ist dann noch die uniparty in der mensa- buffet und so. klasse. mensaessen is sowieso genial! ich liebe es! ich liebe es momentan alles! ich bin eine ordentliche studentin an der universitaet bremen und das ist gut so. 😉 ich werd mal meinen unipulli morgen anziehen, da kann man gut zu stehen, wo man studiert, find ich! 🙂