i want to walk these street’s – but i can’t

something keeps me away from living my dream.

maybe it’s already dreamt..

how do i know what’s wrong, how do i know what to change

let me do- i don’t want to

let me go- i can’t

i hate it!

but i want it so much…

i always wanted to keep you- you and all the things that surround us.

all these things, they fade away as soon as you are gone- i’m sure.

no one can tell me what to do, i need to make my own experience.

maybe i need to travel, maybe i need to stay where i am, for sure i need to take you with me.

 

or should i go alone? but how should i be able to do so? how should i leave you behind me-

no one wants to miss the sun, no one wants to miss the warming hands, no one wants to miss these loving words you tell me-

no one wants to be alone.

 

i thought i was strong- maybe i am.

how can you be sure about something which is that unstable?

there needs to be just little struggle and you fall.

there needs to be just a little chance and you walk ahead.

so, what is strong? who tells you who’s strong and especially who’s not?

 

you, me, we, no one?

so nah- zu nah?

immer habe ich diesen moment, diese zeit herbeigewuenscht. alles ist vorbei, endlich darf ich neues beginnen, mich in abenteuer stuerzen, neue welten entdecken.

und jetzt habe ich angst. es ist alles zu schnell, zu nah, zu unsicher. ich will ja- aber wie?

wild drauf los, den kopf verlieren? wo kommen solchen aengste her? ich war doch nie so. ich bin immer drauf los, hab mir ein paar beulen zugezogen, augen zu und durch.

aber warum aendert sich immer alles auf einmal? eine sache kann schon groß genug sein, aber warum denn so viel?

menschen gehen, menschen kommen, alte institutionen verlieren an wert, waehrend neue meinen lebensmittelpunkt einnehmen werden.

das kann man nicht einfach schlucken, da muss man auch mal wuergen duerfen. wenns damit denn getan waere.. ich verschlucke mich irgendwie, meine gefuehle fahren zu schnell karussell und ich habe angst runterzufallen.

ich weiß, dass da menschen sind die auf mich aufpassen, die mir eine hand oder einen arm bieten woran ich mich festhalten kann- aber manchmal ist das nicht genug. oder zu viel?

ab und zu will man dinge alleine schaffen- auch wenn man eigentlich garnicht weiß wie.

ich stehe vor einer wand. groß, schwarz, glatt, rutschig. kein seil, kein haken, keine sicherung.

na dann mal rueber da. vielleicht schaffe ich es ja doch mal nach den haenden zu greifen die mir von der anderen seite schon angeboten werden.

unter die haut

wie oft ist das in meinem leben bisher passiert?

ich kann es an einer hand abzaehlen und die erinnerung an jedes einzelne mal tut mir sehr weh.

ich will nicht, dass du dich so fuehlst.

ich bin dann klein, hilflos, habe angst, meine welt zerbricht, ich habe nichts woran ich mich festhalten kann.

menschliche emotionen sind die staerksten maechte der welt, ganz gleich was sie ausdruecken.

wie soll ich also helfen in einer so emotionalen situation, was soll ich kleiner zwerg machen?

mir fehlt die erfahrung, ich will sie aber auch nicht sammeln….

du bist einer der staerksten und wichtigsten menschen in meinem leben und du wirst es immer sein.

nichts in der welt kann das aendern.

kein streit

keine emotion

keine traene.

ich liebe dich und du weißt es.