Stark.

She’s a lonely young girl

She’s the sister of the moon

Her heart is like November

Though she wants it to be June

Larger than life she’s standing there so tall….

Man will nicht reden, man will nichts hören. Man ist stark, man schafft es irgendwann.
Und wenn man hinfällt, steht man auf, klopft sich den Dreck ab und weiter gehts.


Raus

Ich will raus. Ein Ort ohne Dach über dem Kopf.
Das Gefühl, dass die Decke über mir zusammenbricht

Ruhe, Freiheit, Wolken     Wind, Wetter, Sterne

Endlich klare Gedanken fassen, ohne ständig etwas zu müssen.
Frei sein.
Kein Gefühl mehr von Stress, Angst, Hektik, Kontrolle.

Ich alleine mit dem Himmel über mir und einem sicheren Boden unter mir auf dem ich liege.

Ich muss raus. Will den Himmel als mein Dach, das Universum als Decke.

Ein Traum von Freiheit

Den Wind um die Nase, die Straße unter den Raedern und ein Ziel, welches in weiter Ferne am Horizont erscheint.
Unterwegs von hier nach da- hauptsache unterwegs und schnell.
Warum nimmt mich keiner mit, ich will doch nur traeumen, ich will doch nur leben- so wie sie.

Manchmal, da bin ich besessen von diesen Gedanken und ich liebe es mich ihnen hinzugeben und sie zu genießen.

Schoen, wenn das geht. Einfach wegtraeumen in sonnige Laender und in die Mitte dieser anderen Welt.
Und das schoenste ist doch, dass ich nicht weiß, ob ich nicht irgendwann wirklich dort bin.

auf auf!

in einen neuen tag (den morgigen zum beispiel, faend ich gut)- einen gesunden tag!
ja, jetzt habe ich 4 tage mit meinem freund zusammen einer doofen erkaeltung mit miesfiesen hustenattacken gefroehnt und nun ist mal gut.
ich freue mich riesig auf weihnachten, berlin, den congress mit einer horde irrer, borkum…. alles was da so kommt, ich bin bereit :)!
und ich werde auch im naechsten jahr wieder brav mehr bloggen, seid gewiss. ich wuensche euch, sofern ich mich vom congress nich melden sollte, ein tolles fest und einen guten rutsch ins neue jahr 2012!

was haben wir getan?

haben wir etwas getan? wer denn ueberhaupt, oder haben wir einfach nichts getan oder koennen wir einfach jetzt nichts mehr tun?

wenn wir unsere welt meinen zerstoeren zu muessen- alles klar. menschen sind mir in dem moment egal.
20 wale mehr oder weniger, wen kuemmerts. sind doch nicht mehr bedroht. kein ding, kommen ja wieder, sind doch nur tiere.

wacht auf ihr dummen menschen und stoppt den ganzen scheiß bevor wir noch mehr leid ertragen. ich will soetwas nicht mehr sehen, es tut mir weh!

so nah- zu nah?

immer habe ich diesen moment, diese zeit herbeigewuenscht. alles ist vorbei, endlich darf ich neues beginnen, mich in abenteuer stuerzen, neue welten entdecken.

und jetzt habe ich angst. es ist alles zu schnell, zu nah, zu unsicher. ich will ja- aber wie?

wild drauf los, den kopf verlieren? wo kommen solchen aengste her? ich war doch nie so. ich bin immer drauf los, hab mir ein paar beulen zugezogen, augen zu und durch.

aber warum aendert sich immer alles auf einmal? eine sache kann schon groß genug sein, aber warum denn so viel?

menschen gehen, menschen kommen, alte institutionen verlieren an wert, waehrend neue meinen lebensmittelpunkt einnehmen werden.

das kann man nicht einfach schlucken, da muss man auch mal wuergen duerfen. wenns damit denn getan waere.. ich verschlucke mich irgendwie, meine gefuehle fahren zu schnell karussell und ich habe angst runterzufallen.

ich weiß, dass da menschen sind die auf mich aufpassen, die mir eine hand oder einen arm bieten woran ich mich festhalten kann- aber manchmal ist das nicht genug. oder zu viel?

ab und zu will man dinge alleine schaffen- auch wenn man eigentlich garnicht weiß wie.

ich stehe vor einer wand. groß, schwarz, glatt, rutschig. kein seil, kein haken, keine sicherung.

na dann mal rueber da. vielleicht schaffe ich es ja doch mal nach den haenden zu greifen die mir von der anderen seite schon angeboten werden.

ich will laut schreien, meiner wut freien lauf lassen

ich will unter menschen
eigentlich will ich doch nur zu dir

ich will in die sonne
endlich mal wieder genießen koennen

ich fuehle mich leer, kraftlos, ausgelaugt
wer hat mir das alles geklaut
ich will mich wieder haben….aber vor allem dich

Die unschuldige Jahreszeit

will uns nicht mit absicht frieren lassen.
der winter laesst die welt im schnee und somit ganz in weiß erstrahlen. weiß, die farbe der unschuld.
dankt diesen monaten der kaelte doch mal, dass sie uns unsere zerstoerte welt so unberuehrt zeigen.
wie lange wir das noch koennen ist ungewiss, aber so lange wie es den winter noch gibt, flackert in mir die hoffnung auf eine schoene, unbeschmutzte welt.

irgendwann….

und da ist er wieder. er kuendigt sich an mit einem kribbeln, mit einem irren gefuehl von verlangen, mit dem wunsch nach ausbruch, nach freiheit.

ein traum.

ich will weg. mir einen sack ueber die schulter schmeißen, auf ein schiff steigen, so ein echtes mit segeln, aus holz, und losfahren. einfach weg. weit, weit, weg. in unbekannte laender, zu unbekannten ufern. ich will das endlose gefuehl spueren tagelang auf dem ozean gefangen zu sein. mit ein paar menschen die mir wichtig sind, die ich viellaucht unterwegs noch kennenlerne…

einfach offen fuer alles, aber raus hier.

schoen davon traeumen zu koennen…. und irgendwann, irgendwann wird dies mal mehr sein als ein traum. das weiß ich!