Ein Text, ein Anstoß

Gestern bekam ich von jemandem, den ich sehr liebe einen Text von Julia Engelmann, einer Poetrie-Slammerin. Ich vermute er heißt „Eines Tages Baby“. Sucht doch mal in einschlägigen Suchmaschinen danach, es lohnt sich. Ich habe ihn gelesen und viel darüber nachgedacht….

tl;dr
Es geht einfach darum, dass es sovieles gibt was man tun will und getan haben wollte und es bereuen wird, wenn man es nicht getan haben sollte. Sehr wahr, eigentlich. Man wartet und wartet und nix passiert – im Gegenteil, die Zeit verinnt und ist irgendwann vorbei.
Was fange ich damit an? Ich denke mir, dass er (der Text sowie der Freund) recht hat. Oft verplant man Dinge und fragt sie im Nachhinein wie zur Hölle man DAS verplanen konnte. Dabei wars einem doch so wichtig. Und das wird einen mit Sicherheit ärgern.
Sowas will ich eigentlich nicht. Und ich will nicht später neben eben diesem Freund sitzen und den kleinen Stöpseln vor uns sagen „Tja, wir zwei…wir hätten mal fast eine Bulli-Tour durch Skandinavien gemacht.“ Oder „Wir 2 sind mal fast der Sonne hinterhergereist weil wir keine Lust mehr auf den Winter hatten…“
Man sollte es wirklich einfach tun. Das Leben ist so kurz und maulen und streiten tut so weh. Lieber lassen. Lieber lachen.

Eine Antwort auf „Ein Text, ein Anstoß“

  1. Ich kenne den Text/Das Video schon ein wenig länger, aber
    er ist immer wieder wundervoll (wahr).
    Der Sonne entgegen…Das klingt nach einer Idee.

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