ohne dich



Ich fühle mich leer....
Wenn überhaupt, gibt es mich nur noch halb, 
denn meine andere Hälfte ist zurückgeblieben..
Weit weg, viel zu weit weg....
Und ich habe das Gefühl, je weiter ich mich von Dir entferne desto mehr verliere ich von mir....
Irgendwo auf dem Weg und ich bekomme es erst zurück, wenn ich wieder zu dir komme....
Ich denke an dich und sehe dich vor mir....es quält mich, an die vergangenen Tage zu denken, die so schön waren, dass es wehtut sie jetzt nicht noch einmal erleben zu können....
Ich höre unsere Musik, du weißt welche....
Wenn ich versuche nach vorne zu sehen, mir die Woche vorzustellen, sehe ich einen grauen Schleier....
Es fehlt einer der wichtigsten Farbkleckse in meinem Leben....DU....
Wie soll ich denn ohne dich sein?
Ich hab mein Herz bei dir gelassen und meine Wärme und meine Liebe....
Damit du immer weißt, dass ich da bin. Zwar nicht neben dir, aber ich bin da für dich,
ich bin-wenn ich das darf-ein Teil von dir....
Wenn du magst für immer....

4 Antworten auf „ohne dich“

  1. Hingabe ist stärke in meinen Augen.
    Sie macht verletzlich und abhängig,
    setzt der Welt einen neuen Mittelpunkt.
    Etwas muss sehr wertvoll sein,
    es so zu schützen,
    dass kein Schutz mehr bleiben mag.

  2. uii… das is sehr schön gesagt und es verwundert mich, dass immer irgenwer ähnliche situtionen in worte fasst, die ich gerade durchlebe zu deren beschreibung mir aber nicht die rechten worte einfallen wollen
    mach weiter so 🙂
    und viel glück

    1. gern fasse ich fuer uns alle ein paar gedanken in worte 🙂
      ja, ich mach gerne weiter und danke, dass es immer wieder leute gibt, die das ganze hier interessiert!

  3. Du gibst dich deinem Gefühl hin, und schrei (b) st heraus was die Bilder der Verzweiflung in deine Seele schneiden – und die Leser spüren es.
    Du befindest dich im freien Fall, wenn nicht sogar schon an dessen Ende – dem Boden, der uns, die Leser, kalt anlächelt.
    Pflastersteine, Regen und Kälte sind es, die die Gefühlslage der Einsamkeit treffend beschreiben.
    All die übrige Kraft fließt in den stetigen Atem und immer wieder den nächsten Herzschlag – überleben.
    All die übrige Kraft fragt nicht warum, sie fragt wie.
    Wie soll man zurück ins Leben finden, gestrandet und gefallen hier am Ende der Welt ?

    Aber irgendwann kannst du zurückblicken auf diese Minuten, Stunden, Tage, Monate… und aus ihnen die Kraft für Schritte schöpfen, die dein Leben zur Sonne zurückführen 🙂
    Vergiss nur nicht, dass man aufstehen und einen Schritt wagen, fortgehen muss um zurückzusehen…

    Liebe grüßle in diesem Kommentar zu einem wundervollen Text, auch ein Streichholz ist ein Licht, und im Stande die Nacht zu erhellen 🙂

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