es scheint mehr, als ein herz aushalten kann,
deswegen teilen wir es durch zwei.
liebe wird mehr, wenn man sie teilt,
das ist wahr.
ich teile sie mit dir-
zum glueck!
es gibt nichts vergleichbares,
will ich es denn mit irgendetwas vergleichen?
nimmt es nicht dem wunderbaren gefuehl der liebe seine kraft,
wenn man es mit worten beschreiben will?
ja. also belasse ich es dabei:
ich liebe dich
bleib so wie du bist!
-na danke.
wie oft sagt man diesen satz daher. wie oft wuenscht man sich das von anderen, schreibt es ihnen in die karte zum geburtstag. dabei ist das so unfair. dann bleibt dieser arme mensch fuer immer dort stehen wo er jetzt ist. bleibt ein mensch der -momentan- sehr liebenswert und vielleicht auch beliebt ist. all die anderen, man selber wohl auch, machen weiter. aendern sich, veraendern die umgebung und ziehen einfach an dem anderen vorbei, gerade in unserer schnellebigen Gesellschaft.
und schon ist er nichts mehr, außer ein wesen ohne gesundes selbst. ein einsamer mensch dem man einen gutgemeinten, doch voellig deplazierten rat gegeben hat.
ich hab millionen gedanken im kopf
und alle huschen hin und her und keiner sagt mir genau was er von mir will. oder auch doch? und woher weiß ich, was der gedanke wirklich erreichen will?
jede sekunde geschieht in unserer welt so viel, staendig kommt ein neues leben hinzu und geht ein altes. aber wann? wirklich immer? jetzt und jetzt? oder nur jetzt und gleich nicht? (ich zitiere hier sinngemaeß herrn tim haga, meinen mathenachhelfer)
ich erlebe schon so viel in meinem leben, treffe auf so viele menschen, denke so viel, wie viel denkt dann erst die ganze welt, wie viele dinge tut die ganze welt in einer sekunde… vielleicht kein sinnvoller gedanke, aber einer der mich doch ein wenig fesselt und beschaeftigt.
und fast jeder gedanke der im kopf eines menschen geboren wird, entwickelt sich weiter, wird zu mehr, aus der idee wird eine tat aus der tat folgen weitere taten.. ein fluegelschlag, der einen wind ausloest, ein samenkorn, was ein feld an taten saet, ein tropfen im wasser welcher die wellen der taten hoeher schlagen laesst.
genug poesie, zurueck zur idee. ich versuche es mir vorzustellen wie die welt denkt, wie die bilder durch die koepfe der menschen huschen an allen orten der welt, gedanken in verschiedenen sprachen, das einzige was man einvernehmlich wahrnimmt, ist die sprache der bilder.. und selbst die ist noch unterschiedlich zu interpretieren.
wie ich darauf gekommen bin? beim mathenachhilfeunterricht. wachstum der erdbevoelkerung. auch wieder interessant.. aus was fuer nichtigkeiten man fuer sich wichtigkeiten filtert und was man daraus macht….