wale, wale, wale

zunaechst seht ihr „kenai“. meinen ersten buckelwal der mir die fluke zeigte! 🙂

    

und dann einmal eine fluke eines anderen wals (den die mitfahrenden studenten so schnell anscheinend nicht identifizieren konnten, oder ich habs nich mitbekommen/vergessen 😉 ) und ein auftauchender buckelwal. mit maul und allem!

(wundervoll, hm?)

(man sieht sogar wie er blaest, leider nicht den regenbogen der in der blaswolke entstanden ist. so wunderschoen!)

ja. soviel fuer heute. ich habe noch deutlich mehr bilder, wer immer mag- ich zeige sie gerne und erzaehle und erzaehle und erzaehle…. 🙂

kanada, die vierzehnte

wie immer melde ich mich aus einem bett. heute aus dem“Hotel/Motel Oriental“ in lac-megantic. ein wirklich wundervolles zimmer! zwei große, gemuetliche betten wovon ich natuerlich nur eines zum schlafen benutze, auf dem anderen liegen wichtige dinge. (leere dosen, klamotten, kabel, hygieneartikel, kaffeebeutel aus nem anderen motel, sowas halt!)
eine dusch-badewanne ueber eck mit sitz (leider fehlt der stoepsel zum badevergnuegen, aber duschen war auch toll. balkon, seeblick auf den lac-blubberkeineahnungaberschoen, kuehlschrank, schaukelstuhl mit fußteil (irre gemuetlich, nur nich zu lange machen, man wird seekrank! 😉 ) alles in allem wirklich schoen hier. und 59$ (plus taxes, aber in € eh wieder weniger) sind wirklich nicht viel!
nun aber zum heutigen tag (zur info: ich schreibe das hier am 17. hier isses noch „gestern“ fuer euch!). der ist aus zwei gruenden ganz wundervoll:
1. hat heute mein vater geburtstag. ich knuddel dich ganz doll an dieser stelle und gratuliere erneut ganz herzlich! ich freue mich auf eine nachfeier :)! ich hoffe heute wars schoen bei euch :)!
2. ist heute offiziell der tag der fluke! ja, ich habe sie gesehen. buckelwale tauchen mit einsatz ihrer fluke- ich weiß es jetzt ganz sicher! und ich weiß auch, dass es ein wundervoller anblick ist und die tiere einfach ein traum sind und ich durchdrehen koennte vor freude. die traenen kamen tatsaechlich, als ich „kenai“ tauchen sah. das war mein erster fluken-buckelwal. ein traum ist in erfuellung gegangen, ein wahrer traum!
die tour heute morgen hat also stattgefunden, es war saukalt draußen auf dem atlantik, aber das frieren hat ich gelohnt! die sonne kam raus, nachdem wir rund 45 min zu den „jagdgruenden“ gefahren sind. und dann kamen sie, meine geliebten, friedlichen riesen der meere. eine wirklich tolle tour, die amis habens doch auch raus, das sei ihnen gegoennt!
3 stunden haben wir etwa auf dem wasser verbracht, dann wars vorbei, aber nicht ohne viele fotos! (die kommen noch, vielleicht schon gleich…. 😀 )
mir gehts, wie ihr vermutlich merkt, sehr gut! keine schmerztablette noetig, alles zieht sich zurueck! ich denke, die wale haben auch was dazu beigetragen!
trotz dieses wundervollen erlebnisses in bar harbor haben wir maine heute den ruecken gekehrt und ich freue mich sehr wieder in kanada zu sein. ich fuehle mich hier einfach wohler irgendwie. alles so freundlich, ehrlicher als in den usa. ich kann es nicht beschreiben, das is eben so.
jedenfalls haben wir heute ein paar stunden autofahrt hinter uns gebracht und waren heute abend im „golden arch“ essen. ja. was ist das nun. ihr kennt es alle, moechte ich sagen. die haben so burger und pommes und colakram. die jugendlichen sagen das hier zu ihren maedels. ich lad dich zu mc donalds ein klingt eben nich so gut wie golden arch! (hatte ich das schonmal erzaehlt? ach, egal!) hier haben sie die neuen angus burger. ein goedicht! ich sachs euch! ich hatte den mit pilzen und angus beef (nakla) und schweizer kaese und, jetzt kommts: champignons 😀 richtig klasse! gibts den bei uns schon??
ja. nach diesem tollen teil und der (selbsgezapften cola, so is das hier bei meckes) habe ich nun die duschbadewanne ausprobiert und liege mit nassen haaren im bett. das wollte ich eigentlich nicht. aber foehnen ist sone sache. ich habe den reisefoehn meiner mama dabei, aber der kriegt hier uuuueberhaupt nich genug power und pustet dir nur seicht in die haare- pech! dann eben kopp antrocken und rest anner luft trocknen lassen- eh gesuender, jaja 😉
uebrigens, angelika bereitet mir nicht nur keine schmerzen mehr, sondern man sieht sie auch kaum noch! ich geb ihr nur noch n paar tage, dann ist sie geschichte! (momo hat meine guertelrose angelika genannt. ist sone sache, man kann dinge besser durchstehen/greifbar machen, wenn man ihnen namen gibt. vielleicht sogar entscheiden ob man sie mag oder nicht und danach die namen aussuchen. das machen wir schon lange so und das klappt gut :)! )
so. ja, ich widme mich jetzt noch meinen fotos! machts mir gut. morgen sind wir abends bei gerald im wald, mal sehen wann ich wieder posten kann. irgendwo wird sich internet finden lassen! bis dahin also!
l’allemange, ces’t ca que j’aime! (meine guete. ich habe das netz nach dem franzoesichen spruch durchwuehlt, wie der genau geht. und neben mir steht der becher von vorhin noch. na herzlichen glueckwunsch, ein typischer mieke!)

kanada, die dreizehnte

zu allererst: es geht mir gut heute. tabletten helfen, es is alles (auch der fuß ;)) auf einem deutlichen wege der besserung!
okay meine lieben. heute abend ists hart. draußen isses saukalt, ich bin in einem anderen motel und irgendwie vermisse ich meine geliebten grade mal sehr.
manchmal isses hart. wenn man in sonem kingsizebed liegt und neben einme ist niemand. gaaaanz toll!
na gut, wollen wir mal wieder positiv werden- der tag heute war spannend und toll und ganz ohne krankenhaus! 🙂
wir waren fruehstuecken und dann hier im ort, wollten um 13:00 eine whalewatchtour machen (mal schauen ob die amis das so gut koennen wie die kanadier). haben also zwei tickets gekauft und da hieß es schon „aaah, heut morgen wurde die tour gecanceled, eventuell passiert das nachher auch, wetter is schwierig.“ hm. auf dem meer siehts ruhig aus, sonne scheint, is nur schweinekalt. naja, man wirds sehen.
um halb eins waren wir dann am dock, soll alles stattfinden- prima. hatten extra inner schlange gestanden und nochmal gefragt. kaum waren wir dann draußen und wollten uns in die schlange zum schiff stellen, da loeste diese sich auf, weil die tour dann doch abgesagt wurde! quasi innerhalb der wenigen minuten von der einen schlange in die andere- großartig! dann durften wir uns gleich wieder anstellen um unser geld zurueckzubekommen 🙂 ein wahrer spaß! ok, so isses manchmal. wir haben uns dann aber entschieden nich das geld zu nehmen, sondern umzubuchen- morgen um 8:30 soll unsere tour starten! 08:00 dasein 🙂 bestimmt gut. (wenns nich den dritten tag in folge ausfaellt….war halt nich das erste mal heute haben wir gehoert^^)….
in der zeit bevor wir zum dock fuhren haben wir uns in den bezahlten teil des acadia national parks vorgeschlagen. 20$ fuer auto und uns, ein sieben-tage-ticket. faire sache das. und ein wundervoller park! der hat schon ganz viele ecken in denen man nichts bezahlen muss, aber irgendwie toppt er sich immernoch wieder selber. wir haben einen see halb umrundet, dabei ganz viele nussmaeuschen gesehen und bieberbenagte baeume und gaaaanz tolle landschaften! genial schoen gemachte wege, viel zu erleben und alles sehr gepflegt, sauber- toll 🙂
da sind wir dann auch nach der abgesagten tour wieder hingefahren, in den park. da kann man immer viel sehen!
dann waren wir noch kurz einkaufen (ich hab mir ein kleines heile-mach-kit fuer meine sonnenbrille gekauft, da is ne schaube abgefallen. kleiner schraubenzieher, lupe, ersatzschrauben, 1,75$, im supermarkt!)
und daaaann haben wir hier den „pirate cove“ – abenteuer-minigolfplatz direkt neben unseren motels unsicher gemacht :)! die große runde! 36 loecher- genial! es wurde zwar kalt irgendwann, aber ich hab mich gebessert. mein opa als alter golfhase war natuerlich top, aber hey, ich war wirklich nich soo schlecht! 😉
nachdems dort so kalt war, hat mein opa sich im ort einen schal gekauft und spontan sind wir auf n bier noch in einen der pubs. hah. er wollte nen alkoholfreies. ich eins mit. portemonnaie im motel=kein ausweis=kein bier/nicht mal ein nicht alkoholisches! (hat ja auch nen kleinen anteil….) das hat uns der barmann erklaert. na gut. nehm ich eben ne cola. dann wollten wir spaeter bezahlen und er berechnet nur das bier- huch? was da los?
„coke, yeah. that’s from me ;)“ ui- danke! (ich empfehle an dieser stelle das „Geddy’s“;)) wirklich schoen da. voll und freundlich, nett gemacht- lohnt sich!
nach einem ausgiebigen pfirsich-birnen-abendessen liege ich nun hier auf meinem ungewohnten bett und gucke muell im fernsehen. ich denke ich geh mal frueh schlafen, morgen mussich ja auch eklig frueh raus ;)!
meine liebsten, passt bitte auf euch auf, ihr fehlt mir! fuehlt euch umarmt!
morgen, nach der (hoffentlich stattfindenden) tour fahren wir dann wieder richtung kanada, durchs land. ums mit meinem opa zu sagen (der sich stets gewaehlt ausdrueckt, vorbild-funktion und so) „lass uns dann mal weiterfahren. aufs wasser haben wir jetzt genug gekackt!“ gute nacht 😀

kanada, die zwoelfte

halbzeit, meine lieben!
und ich muss mich entschuldigen. mein post gestern war doch arg leidend und wenig schoen. war zwar auch nen scheiß abend, aber ich hab doch uch schoene dinge erlebt gestern! einen wundervollen strand, felskuesten, den atlantik in seiner vollen pracht, tiefen wald, wundervolles wetter. das ist schon immernoch alles ganz genial.
ich war heute einfach nochmal beim arzt (die kosten belaufen sich insgesamt mit medikamenten und arzt auf knapp 1000 (TAUSEND!!) dollar. ein hoch auf die reiseversicherung!) aber die snd alle sehr lieb gewesen da, das kann man nich anders sagen. mein geliebter freund wechselt dann jetzt den studiengang und wird arzt. die scheinen ja doch noch ganz gut zu verdienen ;)….
was ich erst erfahren hab von meinem opa: die leute an der grenze waren mal ganich so lieb. der eine hat ja unser auto durchsucht. jaa, und die waschtasche meines opas, die is nun leider kaputt. warum macht man das. da musser dran rumgezerrt haben -.-.
ganz eventuell, wenn morgen schoenes wetter ist und ich mich danach fuehle, dann machen wir nochmal eine waltour von hier aus. da soll man auch jede menge sehen. weiterfahren tun wir eh noch nicht (lieber noch in der naehe des krankenhauses bleiben;).
dann gehts wieder nach kanada, so am 18. eine nacht unterwegs, zwei bei gerald (opas freund im tollen haus im wald) und dann montreal. und dann komm ich wieder zu euch! ich freu mich euch wiederzusehen. euch alles zu erzaehlen, was ihr noch nicht wisst…. 😉
nun geh ich nochmal meinen opa nebenan besuchen.
even though i will be sad a little, when this trips over, i’ll say it with a katzenjammer’s song: I will dance when i walk away…. 🙂

kanada, die elfte

ja. also wenn ihr mich fragt, ist das nicht fair. ich bin im urlaub, es ist alles wundervoll, ich will klettern, wandern, fueße baden, mich sonnen, shoppen..so wie die letzten tage.
und jetzt das. ich hab euch von meinen „mueckenstichen“ erzaehlt, ja? nix da, stiche, nix da, allergie- guertelrose. danke. fuer alle die nicht wissen wovon ich rede oder nun um mein leben fuerchten: lest mal den artikel in dieser großen freien ezyklopaedie.
es ist alles halb so wild, tut nur sehr weh und man sollte zum arzt, damit es keine folgeschmerzen gibt. das habe ich getan, hier ins krankenhaus. to cut it short: rund 500€ arzt- und medikamentenkosten (wofuer hat man ne reiseversicherung), ein mittel was hoffentlich hilft wenn ichs fuenfmal am tag nehme und davon ziemliche kopfschmerzen.
klingt super oder?
geht so. klar, ich genieße das hier trotzdem, das lass ich mir nicht entgehen, aber scheiße isses doch! manno….
das hab ich nun nicht gewollt als ich euch gestern versprochen habe, dass wir mehr erleben. naja, so isses nun eben und ich werds beste draus machen.
ich will nich allzulange mehr auf den bildschirm gucken, das geht auf die augen.
passt also auf euch auf, ich denke an euch!
keep smiling, because shit happens!

kanada, die zehnte

und da bin ich schon wieder.
immernoch in maine, bar harbor. heute haben wir mal den atlantik ausgecheckt. najaa, also die nordsee is schoener- hier is alles voller nebel! man sieht nur felsen, sonst nuex. vielleicht wird das morgen ja besser -sind trotzdem wieder viele tolle bilder entstanden (jaa, folgen die tage noch).
insgesamt warens hier aber fast 30°, nur eben an manchen stellen so ein nebel, dass man die sonne nicht mehr gesehen hat. wahnsinn, von einem meter zum anderen alles dicht-klar-dicht-klar…. 🙂
nunja. was morgen so anliegt wird man sehen. zunaechst fruehstuecken, mittlerweile fangen wir den tag auch etwas spaeter an (breakfast at 8:30) und dann ab in den wald! ich hoffe den ein oder anderen „raccoon“ oder ein paar rehe zu sehen. vielleicht is der tag dann rum, oder wir fallen muede ins bett oder gehen doch nochmal shoppen 🙂 ein paar kleinigkeiten haben wir schon gefunden. is zwar ein ziemlich touristenlastiger ort hier, hat aber auch was sehr sehr schoenes. und es gibt viele tannenbaeume – weihnachtsbaeume! mit schmuck, lichterketten, allem drum und dran! mitten im sommer Oo. is scheinbar nicht nur in kanada beliebt, diese ganzjahresweihnachtslaeden….
meine lieben, heute habe ich nicht so viel zu schreiben. morgen erleben wir wieder mehr, oder ich lade bilder hoch- versprochen! 🙂 jetzt ist es undgefaehr 22:00 und ich werde bald schlafen.
ihr tut das hoffentlich alle schon, so fest, dass das eine auge das andere nicht sieht!
xxx

kanada, die neunte

howdy out there in good old germany!
heute melde ich mich aus den vereinigten staaten, aus bar harbor in main um genau zu sein.
spannend hier, das definitiv! die ueberfahrt ueber die grenze war problemlos, klar, man muss fingerabdruecke abgeben und das auto wird gefilzt (frechheit, ohne dass du daneben stehst, das machen sie waehrend du drin bist) die zwei portemonnaies meines opas in denen er die dollars aus kanada und usa trennt fand der typ dann so strange, dass er da mal nachgehakt hat und die vor unseren augen gefiltzt hat. der andere officer, welcher unseren papierkram gemacht hat war noch recht neu. nichts wollte so wie er und als wir schon fertig waren meinte mein opa: „so, we don’t have to pay this time? no six dollars?“ „oh, gosh, you’re right! six $ pP, thanks for being honest!“ da der die ganze zeit schon stress gekriegt hat (wurde hinten ins buero zum obermufti gerufen) wollten wir ihm das nicht auch noch antun. der war echt n lieber. vernutlich war er zu nett zu uns, fanden die anderen und haben sich ab und an eingemischt.
naja, wir wurden beide durchgelassen, ich habe einen neuen stempel im pass und jetzt sind wir an der kueste, ziemlich diiiirekt am atlantik. guckt mal bei google maps, bar harbor, maine- ein toller kleiner ort. momentan ziemlich voll von touris, aber das hat auch vorteile. die shops haben teilweise bis 21:00 geoeffnet! die ganz normalen kleinen souvenierlaedchen. klasse 🙂 so sollte das sein. angebot und nachfrage und so.
heute uebernachte ich in „Robbins Motel“, 42$ die nacht. internet, eigenes bad, fernseher mit zig sendern (endlich englisch!), alles ganz wunderfein. mein opa hat leider kein zimmer mehr bekommen, der schlaeft gegenueber, ab morgen aber auch hier. wir wollten erstmal 3 naechte bleiben, vermutlich aber doch noch laenger. wir haben naemlich erst fuer den 21. einen neuen plan- montreal! muss man sich ja auch mal angucken wo man so angekommen ist. bestimmt auch schoen.
mir wurde gesagt ich haette noch kaum ueber die schlauchbootwaltour erzaehlt- es war genial! finn, minke- und ein buckelwal direkt neben uns. ein paar belugas weiter weg, toll! leider immernoch keine fluke, aber das macht nichts. das gefuehl wars wert- ein riiiiesen tier direkt neben dir, so anmutig und wundervoll. achja, am tag vorher habe ich auch einen blauwal gesehen, wurde zumindest gesagt, dass das einer ist. vom großen boot aus. jaa, ich habe das groeßte saeugetier der erde gesehen! kann auch nicht jeder von sich sagen! 🙂
vielen dank, dass ihr so fleißig lest, ich gebe mir muehe euch stets auf dem laufenden zu halten!
(bitte momentan nicht anrufen, falls das jemand plante. kostet mich jede menge geld hier in den staaten, weil ich eine kanadische nummer hab….)
moose, moose maine, see you soon! 🙂

kanada, die achte

so. da muss ich heute mal einen offline-post schreiben, den ich dann morgen hochladen kann! ich befinde mich im „Motel Express“ in Saint-Antoin. Alles wunderbar: eigenes Bad, um die 80§ (including taxes!), buegelbrett, kaffeemaschine, kuehlschrank, fernseher, sehr gemuetliches Zimmer, sehr ruhig trotz autobahn, tim hortons nebenan- es ist wirklich ALLES da und sehr sauber. aber, wo ist das wlan? ja. eben. es gibt wohl internet, aber nur in zimmer nr.25. da steht die tuer offen und drin befindet sich ein rechner. der wuppt nicht mehr alles, aber immerhin. ich hab allerdings schon geduscht und lieg auf dem bett, mein opa hats mir eben gesagt. außerdem hilft mir das auch nich so richtig weiter. naja, dann eben morgen :).
nun aber mal zum tag heute: wir waren im zoo in st. felicien- genial! jeden cent wert. vier ganze stunden haben wir uns um die ohren geschlagen. mit dem kleinen bus/zug durch ein wilgehege wo die schwarzbaeren und elche direkt neben den wagen laufen, die karibus ueber die straße rasen und die bueffel neben der straße grasen- alles ohne zaeune. wirklich eine tolle anlage. dazu kommt ein großer zoo den man wie gewohnt zu fuß begehen kann. viele schoene tiere, unterteilt in zonen (mongolei, asien, waldgebiete kanadas, arktis usw), eine streichelfarm mit einer wasser-spielanlage fuer kinder, wirklich schoen gemacht. bilder folgen vielleicht noch, andererseits sinds doch recht viele.. mal sehen 🙂
danach sind wir von saint simeon mit der faehre nach riviere de loup uebergesetzt, eine tolle faehre, sehr kommunikative menschen (so sind die kanadier, man sitzt nebeneinander und zack ist man im gespraech! „you are from germany? i heard you talking“), leckeres essen und guenstiger kaffee (ihr borkumfaehrenkenner aufgepasst: 2,50€ incl taxes fuer kaffee en masse! du zahlst einmal und auch hier wird immer wieder nachgeschenkt!!!!). nicht schlecht im großen und ganzen ;).
morgen wollen wir dann nach maine (aye, we’re goin to teh states!) muss man sich doch auch mal ansehen, wenn man schon hier in der ecke ist. so weit sind die grenzen hier wirklich nicht weg. normalerweise wuerde ich sagen, dass man doch auch nach NYC fahren koennte (knappe neun stunden von montreal aus), aber nicht in diesen tagen. (9/11) den stress muss man sich nich geben, finden wir. mal sehen was maine so zu bieten hat. soooo riesig viel solls nicht sein, sagt mein opa. naja immerhin wird englisch gesprochen und ich bekomme einen stempel in meinen reisepass <3! (oh, ich seh grade im fernsehen, dass das kaufhaus „sears“ reduziert hat. unter anderem meine waschmaschine und meinen trockner. metallic rot, hab ich fotografiert als ich dort war. momo, passt dir das :D?)
naja,des weiteren plage ich mich immernoch mit ein paar schmerzhaften moskitostichen rum. miesfieseviecher. tzz. mistn, es ist fuenf vor halb zehn und ich bin kein bisschen muede. das war sonst besser- das kommt doch nicht vom monster energy drink vorhin? die haben hier zig sorten davon, sogar eine mit vodka! die habe ich einmal gesehen und jetzt finde ich sie nicht mehr. ich haetts gleich kaufen sollen! aber hier duerfen kaum laeden harten alkohol verkaufen. ich suche weiter! heute hab ich „monster khaos“ probiert. mit orange oder so, war gut!
ok, ich gucke jetzt noch ein wenig „you think you can dance? canada“ und dann versuch ich mal das mit dem schlafen. thanks for your attention, have a nice day over there!

 

kanada, die siebte

zuerst ein paar worte zu den letzten zwei tagen. tadoussac war wundervoll. die wale natuerlich, aber auch der ort an sich. eine kleine welt, die in sich so perfekt scheint. oder auch so perfekt ist, dass selbst die murmeltiere die ruhe weg haben- sollen da doch leute fotos machen, ich habe meinen klee. klasse!
wir sind ueber felsen geklettert, ich stand im fjord der wale und wir lagen ewig lange einfach flach auf den steinen und haben gedoest. um uns herum tosende wellen, eiskalt, brennende sonne ueber uns, vogelkreischen und niemand sonst. in weiter ferne ein paar andere touristen die aehnliches genießen, aber im großen und ganzen hat man seine ruhe. es ist perfekt.
dort haben wir also zwei tage verbracht in einem schoenen motel. fruehstueck hatten wir inklusive, da mein opa schon einmal dort war „wiederkehrdankeschoen“ sozusagem. kaffee gabs auch so „you sleep in motel, mh? ok. take it, for you it is free.“ sueß- und gastfreundlich. und das zu jeder uhrzeit.
im ort selber gab es sogar schilder auf denen die radfahrer herzlich willkommen geheißen wurden- genial!
soviel nun zu den zwei tagen. ich koennte noch zig sachen mehr schreiben, aber das erzaehle ich euch lieber wenn ihr auch die bilder seht.
jetzt sitze ich im „Motel de la Riviere“ in Saint Felicien. im fernsehen laeuft eine reportage ueber shanghai und umgebung. delphine und kleine wale, affen und franzoesisch.
macht mir so langsam auch nichts mehr. zumal ich manches verstehe, das geschriebene sowieso, aber das sprechen….naja, lassen wir das. es ist doch laenger her. wie war das, wo gehoert was hin und welche form ist was? ^^
also hier im ort ist erstmal garnichts los. es fahren die gleichen gelben (und genialen) schulbusse wie ueberall, die supermaerkte haben auch hier von sieben uhr morgens bis zehn uhr abends, sieben tage die woche auf, aber es ist doch eher der hund begraben.
was macht man also? man geht frueh ins zimmer. viertel vor neun. bzw, acht als wir wiederkamen von unserer „erkundungstour“. alles was wir gesehen haben waren ein paar….naja….angler will ich es kaum nennen. ein mann der den fisch an land zog und ihn an drei jungs weitergab. er hing noch am haken, die jungs traten drauf und wollten ihn entfernen, waren aber unfaehig. grausam. und der mann stand nur daneben und guckte. arsch. als wir ein paar minuten spaeter wiederkamen meinte er dann doch mal eben helfen zu koennen und naja.. wer weiß was sie dann mit dem tier gemacht haben, hoffentlich wenigstens gegessen. denen haette ich gern mal nen anglerhaken in den mund gesteckt, die haette man schreien hoeren (ich denke an meinen alten post zu den „stummen“ fischen….).
na gut. morgen weden wir dann die eine attraktion hier im ort besuchen- den zoo. der ist ein wenig aus dem ort raus und riesengroß. mit zug zum durchfahren und einigen gebieten die man zu fuß ablaufen kann. man sieht die tiere vom zug aus eben in fast freier wildbahn. baeren, woelfe, bisons/bueffel, elche, karibus, alles was das mieke-herz begehrt. vielleicht sehe ich dann ja auch mal einen lebendigen waschbaeren und nicht nur totgefahrene an der straße….
so, nun muss ich mich um meine insektenstiche kuemmern. irgendwas hat mich da erwischt und es tut hoellisch weh..weiß der teufel was das war! (wasserfloehe? 😉 )
heute ende ich mit einem satz aus einer sehr netten werbung des senders spike (ich weiß nicht ganz genau was sie sagen will, aber sie hat was mit star wars zu tun!- finde ich noch raus 😀 )
If a guy looks dangerous, he maybe is.