howdy out there in good old germany!
heute melde ich mich aus den vereinigten staaten, aus bar harbor in main um genau zu sein.
spannend hier, das definitiv! die ueberfahrt ueber die grenze war problemlos, klar, man muss fingerabdruecke abgeben und das auto wird gefilzt (frechheit, ohne dass du daneben stehst, das machen sie waehrend du drin bist) die zwei portemonnaies meines opas in denen er die dollars aus kanada und usa trennt fand der typ dann so strange, dass er da mal nachgehakt hat und die vor unseren augen gefiltzt hat. der andere officer, welcher unseren papierkram gemacht hat war noch recht neu. nichts wollte so wie er und als wir schon fertig waren meinte mein opa: „so, we don’t have to pay this time? no six dollars?“ „oh, gosh, you’re right! six $ pP, thanks for being honest!“ da der die ganze zeit schon stress gekriegt hat (wurde hinten ins buero zum obermufti gerufen) wollten wir ihm das nicht auch noch antun. der war echt n lieber. vernutlich war er zu nett zu uns, fanden die anderen und haben sich ab und an eingemischt.
naja, wir wurden beide durchgelassen, ich habe einen neuen stempel im pass und jetzt sind wir an der kueste, ziemlich diiiirekt am atlantik. guckt mal bei google maps, bar harbor, maine- ein toller kleiner ort. momentan ziemlich voll von touris, aber das hat auch vorteile. die shops haben teilweise bis 21:00 geoeffnet! die ganz normalen kleinen souvenierlaedchen. klasse 🙂 so sollte das sein. angebot und nachfrage und so.
heute uebernachte ich in „Robbins Motel“, 42$ die nacht. internet, eigenes bad, fernseher mit zig sendern (endlich englisch!), alles ganz wunderfein. mein opa hat leider kein zimmer mehr bekommen, der schlaeft gegenueber, ab morgen aber auch hier. wir wollten erstmal 3 naechte bleiben, vermutlich aber doch noch laenger. wir haben naemlich erst fuer den 21. einen neuen plan- montreal! muss man sich ja auch mal angucken wo man so angekommen ist. bestimmt auch schoen.
mir wurde gesagt ich haette noch kaum ueber die schlauchbootwaltour erzaehlt- es war genial! finn, minke- und ein buckelwal direkt neben uns. ein paar belugas weiter weg, toll! leider immernoch keine fluke, aber das macht nichts. das gefuehl wars wert- ein riiiiesen tier direkt neben dir, so anmutig und wundervoll. achja, am tag vorher habe ich auch einen blauwal gesehen, wurde zumindest gesagt, dass das einer ist. vom großen boot aus. jaa, ich habe das groeßte saeugetier der erde gesehen! kann auch nicht jeder von sich sagen! 🙂
vielen dank, dass ihr so fleißig lest, ich gebe mir muehe euch stets auf dem laufenden zu halten!
(bitte momentan nicht anrufen, falls das jemand plante. kostet mich jede menge geld hier in den staaten, weil ich eine kanadische nummer hab….)
moose, moose maine, see you soon! 🙂
Eine Antwort auf „kanada, die neunte“
Kommentare sind geschlossen.
Hi, du kleine-mieke-ganz-groß-in-kanada.
Toll toll toll, meeeeeega genial, was du erlebst.
Gaaaanz viel Spaß noch und eine spannende Zeit dort drüben.
Ich kucke immer mal wieder HIER und freu mich sehr, von dir zu lesen.
Du schreibst klasse, so lebendig, witzig, völlig begeistert…….
Liebe Grüße auch an deinen Opa.
Fdssluvm, Petra