zuerst ein paar worte zu den letzten zwei tagen. tadoussac war wundervoll. die wale natuerlich, aber auch der ort an sich. eine kleine welt, die in sich so perfekt scheint. oder auch so perfekt ist, dass selbst die murmeltiere die ruhe weg haben- sollen da doch leute fotos machen, ich habe meinen klee. klasse!
wir sind ueber felsen geklettert, ich stand im fjord der wale und wir lagen ewig lange einfach flach auf den steinen und haben gedoest. um uns herum tosende wellen, eiskalt, brennende sonne ueber uns, vogelkreischen und niemand sonst. in weiter ferne ein paar andere touristen die aehnliches genießen, aber im großen und ganzen hat man seine ruhe. es ist perfekt.
dort haben wir also zwei tage verbracht in einem schoenen motel. fruehstueck hatten wir inklusive, da mein opa schon einmal dort war „wiederkehrdankeschoen“ sozusagem. kaffee gabs auch so „you sleep in motel, mh? ok. take it, for you it is free.“ sueß- und gastfreundlich. und das zu jeder uhrzeit.
im ort selber gab es sogar schilder auf denen die radfahrer herzlich willkommen geheißen wurden- genial!
soviel nun zu den zwei tagen. ich koennte noch zig sachen mehr schreiben, aber das erzaehle ich euch lieber wenn ihr auch die bilder seht.
jetzt sitze ich im „Motel de la Riviere“ in Saint Felicien. im fernsehen laeuft eine reportage ueber shanghai und umgebung. delphine und kleine wale, affen und franzoesisch.
macht mir so langsam auch nichts mehr. zumal ich manches verstehe, das geschriebene sowieso, aber das sprechen….naja, lassen wir das. es ist doch laenger her. wie war das, wo gehoert was hin und welche form ist was? ^^
also hier im ort ist erstmal garnichts los. es fahren die gleichen gelben (und genialen) schulbusse wie ueberall, die supermaerkte haben auch hier von sieben uhr morgens bis zehn uhr abends, sieben tage die woche auf, aber es ist doch eher der hund begraben.
was macht man also? man geht frueh ins zimmer. viertel vor neun. bzw, acht als wir wiederkamen von unserer „erkundungstour“. alles was wir gesehen haben waren ein paar….naja….angler will ich es kaum nennen. ein mann der den fisch an land zog und ihn an drei jungs weitergab. er hing noch am haken, die jungs traten drauf und wollten ihn entfernen, waren aber unfaehig. grausam. und der mann stand nur daneben und guckte. arsch. als wir ein paar minuten spaeter wiederkamen meinte er dann doch mal eben helfen zu koennen und naja.. wer weiß was sie dann mit dem tier gemacht haben, hoffentlich wenigstens gegessen. denen haette ich gern mal nen anglerhaken in den mund gesteckt, die haette man schreien hoeren (ich denke an meinen alten post zu den „stummen“ fischen….).
na gut. morgen weden wir dann die eine attraktion hier im ort besuchen- den zoo. der ist ein wenig aus dem ort raus und riesengroß. mit zug zum durchfahren und einigen gebieten die man zu fuß ablaufen kann. man sieht die tiere vom zug aus eben in fast freier wildbahn. baeren, woelfe, bisons/bueffel, elche, karibus, alles was das mieke-herz begehrt. vielleicht sehe ich dann ja auch mal einen lebendigen waschbaeren und nicht nur totgefahrene an der straße….
so, nun muss ich mich um meine insektenstiche kuemmern. irgendwas hat mich da erwischt und es tut hoellisch weh..weiß der teufel was das war! (wasserfloehe? 😉 )
heute ende ich mit einem satz aus einer sehr netten werbung des senders spike (ich weiß nicht ganz genau was sie sagen will, aber sie hat was mit star wars zu tun!- finde ich noch raus 😀 )
If a guy looks dangerous, he maybe is.