Ein Text übers Glücklichsein

I’m happy. I really am.

Don’t think about last time too much, just ideas arising out of conversations.

Conclusions needed, after long nights and some tears cried in front of my beloved.

Thanks to all of you. Good to know you’re there.

I’m really, really happy.

 

Fear arises from Imagination

Die Angst im Bett zu liegen und nicht zu wissen was kommt
….es wird dunkel
die Nacht
ich liege
ich schlafe, traeume?
Und was passiert?
Ich sehe mich nicht, niemanden.
Ich weiß nicht was kommt.
Ein Loch.
Dunkel.
Einsam.

Was ist mit den anderen Menschen?
Ich kann nicht fuer sie da sein
niemanden schuetzen
niemandem helfen
niemanden hoeren oder sehen.
Wir sind allein über Millionen Sterne,
wenn wir zusammen scheinen, können wir die Welt erhellen.
Sind wir auch klein, sieht man uns doch von ferne,
wenn wir zusammen scheinen durchs dunkle Tor der Welt.
Eine Art der Angst.
Vielleicht geht sie nun weg.

Machtlosigkeit
Ohnmacht
Eigentlich Ruhe, und doch so ruhelos….

Imagination sometimes is devilish. “What if…“ – hate those, there aint no end, no conclusion, no way out.

Take a step out. That’s what I’m doing.

Die Phase…

…in der Zimmer von Studenten immer am saubersten und ordentlichsten sind, ist die Pre-Klausurenphase. Die allgemein geliebte Lernphase.

Heute tue ich was. Ich hab doch gestern schon was getan. Oh, sieh mal da, das könnte man sich ansehen.. NEIN, jetzt lerne ich.. och, aber schau mal hier.. NEIN! Einen Kaffee? Klar, einer geht immer. ACH MIST! Sitzen….lesen…schlafen? SCH***E!

Nun aber. Jetzt bin ich fleißig.

Sagte sie und bloggte.

Fleißig.

I survived – without red cards!

Die letzten Tage habe ich gemeinsam mit meiner WG, oder dort auch „Assembly“ auf dem 29c3 verbracht. Was das ist, ist denke ich hinlänglich bekannt und ebenso hat der liebe Momo bereits vieles von den Strukturen in seinem Post beschrieben. Ich beschränke mich deswegen mit anderen Dingen, vor allem auf die elendigen Diskussion über Feminismus, Sexismus, FemNazitrallala (ich benutze dieses Wort nur, da es in den letzten Tagen nur allzu geläufig war und es zu diesen ganzen no-goes einfach dazugehört) und all diese bezaubernden Aspekte die auf diesem Congress leider sehr präsent waren.

Bevor ich loslege sei gesagt: ich habe auch meine 4. c3 Veranstaltung sehr genossen! Ich sehe diese paar Tage trotz des Engelns und rumorganisierens so kurz vor Silvester jedes Mal als ein wenig Jahresurlaub.

Okay, was garnicht geht: Menschen wie Frank Rieger oder Fefe vorwerfen, dass diese sich über Trigger lustig machen. (Ich habe dann jetzt auch gelernt, dass dies offensichtlich einen Moment beschreibt, welcher bei vergewaltigten Frauen einen Flashback auslösen kann). Klar, sowas muss ja jeder und immer wissen, da kann man sich natürlich auf den Schlips getreten fühlen. Hallo? Nichtmal als Frau, die sich durchaus informiert wusste ich das! Und trigger ist doch durchaus ein weitgebrauchter Begriff.

Ebenso nervt mich: Beschwerden über das generische Maskulinum. Nein, unsere deutsche Sprache ist nicht kaputt und ich muss mich als Frau auch nicht fragen, ob ich tatsächlich angesprochen bin, nur weil jemand in einem Text lediglich das Wort Studenten benutzt. Ich fühl mich eben einfach angesprochen. Und, mal ehrlich, viele der anderen Schreibweisen zerstören das flüssige Lesen doch arg… Ich schließe doch niemanden aus, nur weil ich nicht jede Lebensform explizit nenne!

Next point: Alle (Ladies) die sich beschweren und motzen, über den Sexismus auf dem Congress…- wart ihr wirklich alle da? Ich habe leider mitbekommen, wie einige viel meckern ohne je dagewesen zu sein. Sowas finde ich sehr schade! Natürlich gibt es Orte/Fachgebiete in denen Frauen es schwer haben, das will ich um Himmels Willen nicht kleinreden, aber der c3 ist so ziemlich der toleranteste Fleck auf Erden den ich kenne! Und das sage ich als vollkommen fachfremde Person! Ich hatte anfangs wirklich null Ahnung und wurde sehr positiv aufgenommen. Natürlich gibt es mal einen Kommentar über den man sich ärgert, aber das sind einzelne Personen und bitte, diese sind nicht die „gesamte Hacker-Haecksen-Bastel-Community“!Im Gegenteil. Die Masse ist so anders dort. Wer immer du sein willst, du bist es. Ob Mann im falschen Körper, Frau mit Mann im Kopf, Stormtrooper mit höheren Zielen oder einfach jemand der sich noch nicht gefunden hat, du sagst wer du bist und du bist es dort.

Also bitte, tut mir einen Gefallen all ihr Lieben die ihr so gerne meckert; kommt vorbei, macht euch ein Bild und zerstört uns nicht von außen unseren wundervollen Congress. Ich als Frau liebe es dort und fühle mich unheimlich wohl, ich will nicht all diese Genderdiskussionen und Sexismusfights, das geht doch auch friedlicher. Reden könnte helfen. Oder meinetwegen die Harassment-line anrufen, aber lasst die Kärtchen und den Krieg doch einfach zuhause. Bitte.

 

Auf eine Anfrage von MonkZ hin hier eine, wie ich finde, sehr gute Idee für eine kommunikative Erwiderung auf die Karten:

Reden    TALK

Danke dafür!

Stark.

She’s a lonely young girl

She’s the sister of the moon

Her heart is like November

Though she wants it to be June

Larger than life she’s standing there so tall….

Man will nicht reden, man will nichts hören. Man ist stark, man schafft es irgendwann.
Und wenn man hinfällt, steht man auf, klopft sich den Dreck ab und weiter gehts.


Ein Name!

Ein Naaaame, sie nennen es einen Naaaaamen!

Endlich. Nach mindestens 3 einhalb Jahren hat mein Blog einen Namen.

Mitunter sind Bierlaunen und müdes Geplapper eben doch zu etwas nütze.

Nun hat mein Rumgephilosophiere hier endlich einen Überbegriff, einen Adressaten und überhaupt alles was ich mir gewünscht habe:

 

Einen Namen!