kanada, die erste

hier bin ich also. im land der elche und wale. und wie ich jetzt auch weisz: der unabgeschlossenen haustueren und autos, ebenso der umgesetzten projekte, der gelebten traeume und der freundlichen autofahrer.
klingt alles ziemlich gut, ist es auch. ich geniesze es hier zu sein, auch wenn mir der ein oder andere mensch aus deutschlanf natuerlich fehlt. aber das is ok. da muss man durch und da kommt man auch durch. 🙂
ich habe heute ein internetcafé aufgesucht, gemeinsam mit meinem opa, um mich bei euch zu melden. die tage versuchen wirs mal mit den notebooks, dann gibts auch bilder. aber irgendwas musste ich heute ja auch schon mal von mir hoeren lassen!
morgen gehts dann aus dem wald in dem wir heute noch sind wieder raus, wohin? ja. gute frage. mal sehen. zu den walen und dann.. vllt auf die strasze die irgendwann im nichts endet, vllt in richtung NYC, vllt in richtung toronto, we will see. hetzt uns ja keiner, is ja unsere sache.
ich habe jedenfalls schon gestern und heute so viel gesehen, dass ich schwer beeindruckt bin und mich frage wie das noch getoppt werden kann. na klar, mit den walen- das wird sowieso ein traum!
meine lieben. haltet die ohren steif und lest fleissig meinen blog, das lohnt sich ja sowieso immer, auch wenns nich immer was neues gibt 😉
wie gesagt, ich schreibe asap mehr. bis dahin- sleep tight, merry christmas and happy hanukkah!

aus alt mach neu

tahlly sei dank, meine haare sind wieder mit definierten farben versehen! 🙂 gar nicht so einfach. hat uns gute drei stunden gekostet der spaß, aber das ergebnis kann sich sehen lassen.
(ich wollte schon immer mal sone vorher-nachher-serie machen.. ;P)

vorher (die haare sind nass, sonst nichts!!!elfeins!11) :

      

unschwer zu erkennen: der kilometerlange ansatz, verblasste farben, trotzdem eine wunderschoene frau *hust*, kaum lila zu sehen.

nachher (trommelwirbel!!):

tadaa! ok, ich gucke ein bisschen doof, aber die haare sind doch der hammer. endlich lila rot und schwarz :)!
vielen dank, tahlly!

 

„ich packe meinen koffer“

und was packe ich ein? ich nehme nach kanada meinen grooooßen reiserucksack mit. eine aufgabe fuer euch: sammelt doch mal ideen was ich alles mitnehmen soll! einfach kommentieren. ich waere euch dankbar- garnicht immer so einfach alles beisammen zu haben 😉

i’m a bad blogger…

… sagt mein freund. ok, ganz so hat er es nicht ausgedrueckt. aber ich habe einiges nachzuholen, das ist wohl wahr! 🙂
„du hast schon nicht ueber deinen fuß gebloggt, dann musst du kanada mal dazu nutzen, mal richtig bloggen.“ warum soll ich auch ueber meinen fuß schreiben? ohh, ich kuriere zurzeit eine schwerstwiegende kapselbaenderzerrungueberdehnungrissmistsch***e aus. ja. schrecklich, ich weiß. am 22. is das passiert, beim einkaufen in einem einschlaegigen supermarkt. NEIN, ich hatte natuerlich keine hohen schuhe an, sowas trage ich garnicht. *huestel* to cut it short: notaufnahme, naechster tag orthopaede, krueckengehumpel, bandage, hochlegen kuehlen, haesslich blau. heute „gehts“ schon wieder besser. kruecken sind weg, bandage bleibt die naechsten wochen allerdings noch. macht ja nix. die bilder sind schon gemacht, ich habs aber natuerlich verplant die hier zu posten. sorry. dafuer gibts jetzt nachtraeglich was huebsches. nehmt das:

wundervoll, nicht wahr? diese beulen, das blau. sehr huebsch, find ich. mittlerweile is mein fuß doch schon wieder formschoener, aber so ganz der alte.. das wird noch etwas dauern. aber seid gewiss, ihr werdet den weiteren verlauf erfahren!
ebenso auch von kanada. da gehts am sonntag hin und ich werde natuerlich so regelmaeßig wie moeglich was verlauten lassen! versprochen ;)!

 

 

 

einfach mal schaffen

„nach dieser pruefung“ „in den ferien“ „wenn das und das vorbei is“

„BLAH!“

manches kann bitte einfach mal klappen. jetzt hier und sofort. so vieles nimmt man sich vor, verschiebt es ganz sorgfaeltig immer einen tag weiter und steht dann vor diesem aetzenden berg an unerledigten dingen die sich seit einiger zeit aufstauen.
aber warum?
warum folgt man denn nicht einfach mal seinen so wundervoll geplanten tagesablauf, wochenplan, etc?
gute frage, naechste frage. weil man manchmal einfach faul ist? gut. seis wie es ist, ich aendere jetzt. jetzt und hier und ab heute. und wenn mich jemand dabei erwischt, wie ich schiebe und schummle- eben einfach kraeftig treten bitte!

 

i want to walk these street’s – but i can’t

something keeps me away from living my dream.

maybe it’s already dreamt..

how do i know what’s wrong, how do i know what to change

let me do- i don’t want to

let me go- i can’t

i hate it!

but i want it so much…

i always wanted to keep you- you and all the things that surround us.

all these things, they fade away as soon as you are gone- i’m sure.

no one can tell me what to do, i need to make my own experience.

maybe i need to travel, maybe i need to stay where i am, for sure i need to take you with me.

 

or should i go alone? but how should i be able to do so? how should i leave you behind me-

no one wants to miss the sun, no one wants to miss the warming hands, no one wants to miss these loving words you tell me-

no one wants to be alone.

 

i thought i was strong- maybe i am.

how can you be sure about something which is that unstable?

there needs to be just little struggle and you fall.

there needs to be just a little chance and you walk ahead.

so, what is strong? who tells you who’s strong and especially who’s not?

 

you, me, we, no one?

so nah- zu nah?

immer habe ich diesen moment, diese zeit herbeigewuenscht. alles ist vorbei, endlich darf ich neues beginnen, mich in abenteuer stuerzen, neue welten entdecken.

und jetzt habe ich angst. es ist alles zu schnell, zu nah, zu unsicher. ich will ja- aber wie?

wild drauf los, den kopf verlieren? wo kommen solchen aengste her? ich war doch nie so. ich bin immer drauf los, hab mir ein paar beulen zugezogen, augen zu und durch.

aber warum aendert sich immer alles auf einmal? eine sache kann schon groß genug sein, aber warum denn so viel?

menschen gehen, menschen kommen, alte institutionen verlieren an wert, waehrend neue meinen lebensmittelpunkt einnehmen werden.

das kann man nicht einfach schlucken, da muss man auch mal wuergen duerfen. wenns damit denn getan waere.. ich verschlucke mich irgendwie, meine gefuehle fahren zu schnell karussell und ich habe angst runterzufallen.

ich weiß, dass da menschen sind die auf mich aufpassen, die mir eine hand oder einen arm bieten woran ich mich festhalten kann- aber manchmal ist das nicht genug. oder zu viel?

ab und zu will man dinge alleine schaffen- auch wenn man eigentlich garnicht weiß wie.

ich stehe vor einer wand. groß, schwarz, glatt, rutschig. kein seil, kein haken, keine sicherung.

na dann mal rueber da. vielleicht schaffe ich es ja doch mal nach den haenden zu greifen die mir von der anderen seite schon angeboten werden.

unter die haut

wie oft ist das in meinem leben bisher passiert?

ich kann es an einer hand abzaehlen und die erinnerung an jedes einzelne mal tut mir sehr weh.

ich will nicht, dass du dich so fuehlst.

ich bin dann klein, hilflos, habe angst, meine welt zerbricht, ich habe nichts woran ich mich festhalten kann.

menschliche emotionen sind die staerksten maechte der welt, ganz gleich was sie ausdruecken.

wie soll ich also helfen in einer so emotionalen situation, was soll ich kleiner zwerg machen?

mir fehlt die erfahrung, ich will sie aber auch nicht sammeln….

du bist einer der staerksten und wichtigsten menschen in meinem leben und du wirst es immer sein.

nichts in der welt kann das aendern.

kein streit

keine emotion

keine traene.

ich liebe dich und du weißt es.