memo an mich selbst:

mir faellt soeben auf, dass ich gluecklich bin.

sonnenschein, die beste bauchentscheidung meines lebens in bezug auf meine schulische ausbildung, neue freunde, neuer job, alte genuesse und die bestaetigung gut in dem zu sein was man tut.

ein tag wie er besser kaum sein koennte.

ich fahre nach hause mit der absicht ihn so weitergehen zu lassen. kaffeetrinken, lesen, schreiben (ich mache ja gerade meine hausaufgaben fuer twa mit diesem blogpost*), essen, reden.

es wird weihnachten, man merkt es. der winter bedeutet so viel schoenes. gemuetlichkeit, ruhe, geborgenheit im dunklen, familie, duft, leckeres essen, warum meckern so viele ueber den winter?

fuer mich ist heute klar: meckern ist unnoetig. in meiner position (habe ich das in betracht meiner neuen soziologischen faehigkeiten nun richtig benutzt? ist das meine soziale position?) habe ich keinen grund zum meckern.

vielleicht ueber mich selber, wenn ich meckere. ja, das ist gut. meckern ueber die eigene doofheit zu meckern, denn ich weiß, dass ich genug weiß um zu wissen, dass ich sehr sehr gut dran bin!

* in den techniken des wissenschaftlichen arbeitens sollen wir im moment jeden tag eine viertelstunde schreiben. egal in welchen phasen, wo und worueber. das telefonat mit der freundin revuepassieren lassen, die hausaufgaben auf eine viertelstunde ausweiten, tagebuch, ideen, den einkaufszettel, -bloggen. hauptsache, da ist ein regelmaeßiger schreibfluss. ich wollte also taeglich bloggen- no chance cause of kif/koma in the last days!
gut, ich schreibe ja auch so viel. muss also reichen.
(naja, ok. das waren 10 minuten schreiben….im bus! eine gute wahl. volle konzentraion auf komische satzkonstruktionen!)

geistige erguesse des heutigen tages- over and out!

was haben wir getan?

haben wir etwas getan? wer denn ueberhaupt, oder haben wir einfach nichts getan oder koennen wir einfach jetzt nichts mehr tun?

wenn wir unsere welt meinen zerstoeren zu muessen- alles klar. menschen sind mir in dem moment egal.
20 wale mehr oder weniger, wen kuemmerts. sind doch nicht mehr bedroht. kein ding, kommen ja wieder, sind doch nur tiere.

wacht auf ihr dummen menschen und stoppt den ganzen scheiß bevor wir noch mehr leid ertragen. ich will soetwas nicht mehr sehen, es tut mir weh!

einfach mal schaffen

„nach dieser pruefung“ „in den ferien“ „wenn das und das vorbei is“

„BLAH!“

manches kann bitte einfach mal klappen. jetzt hier und sofort. so vieles nimmt man sich vor, verschiebt es ganz sorgfaeltig immer einen tag weiter und steht dann vor diesem aetzenden berg an unerledigten dingen die sich seit einiger zeit aufstauen.
aber warum?
warum folgt man denn nicht einfach mal seinen so wundervoll geplanten tagesablauf, wochenplan, etc?
gute frage, naechste frage. weil man manchmal einfach faul ist? gut. seis wie es ist, ich aendere jetzt. jetzt und hier und ab heute. und wenn mich jemand dabei erwischt, wie ich schiebe und schummle- eben einfach kraeftig treten bitte!

 

i want to walk these street’s – but i can’t

something keeps me away from living my dream.

maybe it’s already dreamt..

how do i know what’s wrong, how do i know what to change

let me do- i don’t want to

let me go- i can’t

i hate it!

but i want it so much…

so nah- zu nah?

immer habe ich diesen moment, diese zeit herbeigewuenscht. alles ist vorbei, endlich darf ich neues beginnen, mich in abenteuer stuerzen, neue welten entdecken.

und jetzt habe ich angst. es ist alles zu schnell, zu nah, zu unsicher. ich will ja- aber wie?

wild drauf los, den kopf verlieren? wo kommen solchen aengste her? ich war doch nie so. ich bin immer drauf los, hab mir ein paar beulen zugezogen, augen zu und durch.

aber warum aendert sich immer alles auf einmal? eine sache kann schon groß genug sein, aber warum denn so viel?

menschen gehen, menschen kommen, alte institutionen verlieren an wert, waehrend neue meinen lebensmittelpunkt einnehmen werden.

das kann man nicht einfach schlucken, da muss man auch mal wuergen duerfen. wenns damit denn getan waere.. ich verschlucke mich irgendwie, meine gefuehle fahren zu schnell karussell und ich habe angst runterzufallen.

ich weiß, dass da menschen sind die auf mich aufpassen, die mir eine hand oder einen arm bieten woran ich mich festhalten kann- aber manchmal ist das nicht genug. oder zu viel?

ab und zu will man dinge alleine schaffen- auch wenn man eigentlich garnicht weiß wie.

ich stehe vor einer wand. groß, schwarz, glatt, rutschig. kein seil, kein haken, keine sicherung.

na dann mal rueber da. vielleicht schaffe ich es ja doch mal nach den haenden zu greifen die mir von der anderen seite schon angeboten werden.

unter die haut

wie oft ist das in meinem leben bisher passiert?

ich kann es an einer hand abzaehlen und die erinnerung an jedes einzelne mal tut mir sehr weh.

ich will nicht, dass du dich so fuehlst.

ich bin dann klein, hilflos, habe angst, meine welt zerbricht, ich habe nichts woran ich mich festhalten kann.

menschliche emotionen sind die staerksten maechte der welt, ganz gleich was sie ausdruecken.

wie soll ich also helfen in einer so emotionalen situation, was soll ich kleiner zwerg machen?

mir fehlt die erfahrung, ich will sie aber auch nicht sammeln….

du bist einer der staerksten und wichtigsten menschen in meinem leben und du wirst es immer sein.

nichts in der welt kann das aendern.

kein streit

keine emotion

keine traene.

ich liebe dich und du weißt es.

ich will laut schreien, meiner wut freien lauf lassen

ich will unter menschen
eigentlich will ich doch nur zu dir

ich will in die sonne
endlich mal wieder genießen koennen

ich fuehle mich leer, kraftlos, ausgelaugt
wer hat mir das alles geklaut
ich will mich wieder haben….aber vor allem dich

and that’s how life works

manchmal muss man ja sagen,
manchmal muss man nein sagen.
ist man zufrieden? egal.
und weiter gehts.
die gedanken drehen sich, die gefuehle kotzen und was man will kriegt man nicht.
nicht heute und morgen gehts nicht. bald? vielleicht.
ich moechte doch einfach wissen was ich will.
ist das zu einfach? na danke.
dann eben ohne mich!

:)

„ich glaub, ich maaaaag dich…”

„ich weiß, ich liebe dich!“

auch wenn man nicht immer die worte braucht um zu wissen, dass man geliebt wird, so fuehlt es sich manchmal einfach wundervoll an, sie zu hoeren!