kanada, die einundzwanzigste / kanada, die letzte

nun ist es also soweit. ich schreibe meinen letzten post von dieser reise. eine reise, die mich um viele erfahrungen reicher gemacht hat. (nicht zuletzt die, dass ich erstmal nicht mehr so lange ohne gewisse personen verreisen moechte). aber ich muss fair bleiben und sagen, dass mein opa einen großartigen job geleistet hat! das war schon ziemlich klasse mit ihm! 🙂
ich danke aber auch euch, ihr fleißigen leser (nein, ich gendere jetzt nicht….). schoen zu wissen, dass sich (anscheindend) so viele dafuer interessieren was ich hier so treibe/getrieben habe.
ich freue mich wirklich riesig auf ein wiedersehen mit euch. ihr habt mir gefehlt. und doch werde ich kanada in sehr positiver erinnerung behalten. trotz der guertelrose und dem heimweh. das sind alles sachen an denen ich irgendwie gewachsen bin.
mit sicherheit habe ich mich veraendert. nicht so, dass ich mich ploetzlich nicht mehr mit euch verstehe, nein. ich habe mich ein wenig….verbessert. habe vieles getan wonach mir so war, gemerkt, was mir fehlt und wirlich wichtig ist, was wirklich zaehlt im leben. ein wirklich gutes gefuehl.
nun sind meine sachen also alle in den vorgesehen taschen verstaut und ich liege hier ein letztes mal auf meinem bett. schoen. ich lasse den tag vor meinem inneren auge noch einmal revue-passieren. eine tour durch die umgebung mit dem auto, zufaellig auf einem oldtimertreffen gelandet und rumgelaufen (genial toll! mit rock’n’roll band und allem was dazugehoert!) nussmonster und streifenhoernchen gefuettert, atwater markt und dann packen.
tja und jetzt ists irgendwie vorbei. morgen fahren wir ein letztes mal zu unseren monstern, gehen dann ein eis essen, setzen uns noch ein wenig in die sonne (wenn die sich zeigen will) und treten dann die fahrt zum flughafen an. auto zurueckgeben (ein toller ford-escape uebrigens), gepaeck aufgeben, einchecken, warten, boardingtime, flug (schlafen, futtern, schlafen, film, schlafen, futtern, futtern), landung. amsterdam. meine eltern. bremen.
🙂
ich freue mich auf euch. ich lasse bald von mir hoeren, wies mir geht wenn ich wieder im geliebten bremen bin. fuehlt euch umarmt, meine lieben und vielen dank fuer eure aufmerksamkeit in den letzten drei wochen!