es scheint mehr, als ein herz aushalten kann,
deswegen teilen wir es durch zwei.
liebe wird mehr, wenn man sie teilt,
das ist wahr.
ich teile sie mit dir-
zum glueck!
es gibt nichts vergleichbares,
will ich es denn mit irgendetwas vergleichen?
nimmt es nicht dem wunderbaren gefuehl der liebe seine kraft,
wenn man es mit worten beschreiben will?
ja. also belasse ich es dabei:
ich liebe dich
schuhe…
…voll mit problemen.
davon stehen viele rum, aber man sollte sich nicht jedes paar anziehen. die koennen einem nicht alle passen und somit hat man dann nur die probleme desjenigen dem sie gehoeren und nichtmal warme fueße.
ich habe dich
du hast mich
wir haben uns
fuer wen ist das schon selbstverstaendlich
wir haben glueck
andere nicht
wir wollen helfen
koennen wir nicht
oder?
was kann man tun
es scheint ausweglos
und doch, da ist ein licht
klein und schuechtern
aber fuer uns zu sehen
wir schaffen das
wie auch immer
hoffentlich
Broilers – Ich bin bei Dir
Deine Türme stürzen ein und die Scheiße, die liegt hier,
kümmer dich nicht um den Dreck,denn ich bin bei dir.
Nimm den schlimmsten Fall der Fälle und ich bieg ihn zurecht,
zeig den Mittelfinger, diese Welt ist schlecht.
Dass der Weg nicht immer gerade ist, das weiß ich doch auch,
auch du bist immer da, wenn ich dich brauch‘.
Liegst du tief am Boden, dann helf‘ ich dir auf,
ich geh für dich unter und ich geh für dich drauf.
Und wenn du fällst,
bin ich bei dir,
und wenn du fällst, bin ich bei dir.
Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.
Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.
Das ist dein Weg und du sinkst hier nicht nieder,
klappt es heute nicht, dann kommst du morgen wieder.
Wenn du nichts mehr siehst, dann seh‘ ich für uns zwei
Und wenn du stecken bleibst, spreng ich dir den Weg frei.
Und hat nichts mehr Bestand in dieser Welt,
dann gibt es noch das, was uns zusammen hält.
Das ist unser Leben und wir leben es spürbar,
in dieser Nacht sind wir unzerstörbar!
Und wenn du fällst,
bin ich bei dir,
und wenn du fällst, bin ich bei dir.
Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.
Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.
—-
Fuer ein paar Menschen in meinem Leben.
Ihr wisst, dass ihr gemeint seid. Ganz aktuell, weil alle doof sind. Oder eben ‚chronisch‘, weil es ohne einander nicht geht.
Die Toten Hosen – Call of the Wild
It’s dry, it’s dusty, the nights are long and cold.
Your life is like a desert, you’re scared of growing old.
You can hear the clock ticking like a hammer on a stone,
remember this – you’re not alone, you’re not alone, you’re not alone.
Come on! Can you hear it?
The call of the wild.
Stand up now and fight back,
wipe off their plastic smiles.
You crawled out of the ocean, your pulse was slow and weak.
Got up on your two legs, put on clothes and learned to speak.
Ended up abandoned in a place that they call „home“.
Remember this – you’re not alone, you’re not alone, you’re not alone.
Come on! Can you hear it?
The call of the wild.
Stand up now and fight back,
wipe off their plastic smiles.
Why listen to the losers who still treat you like a child?
Better find another station,
tune in to the call of wild,
the call of wild.
They’ll tell you that they love you, like a spider loves a fly.
Promise you you’re safe but never look you in the eye.
Manipulated, regulated, crippled and controlled,
remember this – you’re not alone, you’re not alone, you’re not alone.
Come on! Can you hear it?
The call of the wild.
Stand up and fight back
and kill their plastic smiles.
Why listen to the losers who still treat you like a child?
Tune in to the call of the wild,
call of the wild.
anders und doch gleich
bin das wirklich ich? diese gesichtlose spiegelung im schaufenster dort drüben? neben dieser sind so viele andere die ich nicht erkennen kann… aber ich kenne doch mich. wo bin ich ? ich hebe mal die hand um sicher zu sein. ja. das bin ich.
wie kann es denn so schwer sein sich selber, diesen menschen den man doch kennen sollte, zwischen so vielen fremden personen zu erkennen? sind wir alle doch so gleich, dass es uns schwerfällt uns auseinander zu halten? woran machen wir das wiedererkennen von menschen denn fest? was macht es uns möglich zu erkennen, dies ist meine freundin und dich kenne ich nicht?
es ist das gesicht. das ist es, was jeden menschen im endeffekt so anders und so unterschiedlich sein lässt. fehlt uns das gesicht zu einer person so fällt es uns schwer sie eindeutig zu indentifizieren. aber mein gesicht sehe ich doch…
es braucht wohl doch mehr. einen zweiten eindruck, eine stimme, ein wort, ein lachen, ein rufen..
ein horchen in sich selbst.
simply me
you can laugh at me, cause of my behaviour
you can beat me up, cause of the way i handle things
you can ignore me, cause i’m different
but never try to change me
irgendwann….
und da ist er wieder. er kuendigt sich an mit einem kribbeln, mit einem irren gefuehl von verlangen, mit dem wunsch nach ausbruch, nach freiheit.
ein traum.
ich will weg. mir einen sack ueber die schulter schmeißen, auf ein schiff steigen, so ein echtes mit segeln, aus holz, und losfahren. einfach weg. weit, weit, weg. in unbekannte laender, zu unbekannten ufern. ich will das endlose gefuehl spueren tagelang auf dem ozean gefangen zu sein. mit ein paar menschen die mir wichtig sind, die ich viellaucht unterwegs noch kennenlerne…
einfach offen fuer alles, aber raus hier.
schoen davon traeumen zu koennen…. und irgendwann, irgendwann wird dies mal mehr sein als ein traum. das weiß ich!
with your own eyes
is the snow really white at night? couldn’t it be black as well?
do we always have to believe in things we cant see with our own eyes, we can not proof by ourselves? Shouldnt we be able to experience on our own, to enjoy our own adventures?
yes, we should. i think. so, go out at night sometime in the winter and look down to the ground. can you see the colour of the snow without switching on a light?
whatever you’ll see, this is what you can believe in for sure.
bleib so wie du bist!
-na danke.
wie oft sagt man diesen satz daher. wie oft wuenscht man sich das von anderen, schreibt es ihnen in die karte zum geburtstag. dabei ist das so unfair. dann bleibt dieser arme mensch fuer immer dort stehen wo er jetzt ist. bleibt ein mensch der -momentan- sehr liebenswert und vielleicht auch beliebt ist. all die anderen, man selber wohl auch, machen weiter. aendern sich, veraendern die umgebung und ziehen einfach an dem anderen vorbei, gerade in unserer schnellebigen Gesellschaft.
und schon ist er nichts mehr, außer ein wesen ohne gesundes selbst. ein einsamer mensch dem man einen gutgemeinten, doch voellig deplazierten rat gegeben hat.