in einen neuen tag (den morgigen zum beispiel, faend ich gut)- einen gesunden tag!
ja, jetzt habe ich 4 tage mit meinem freund zusammen einer doofen erkaeltung mit miesfiesen hustenattacken gefroehnt und nun ist mal gut.
ich freue mich riesig auf weihnachten, berlin, den congress mit einer horde irrer, borkum…. alles was da so kommt, ich bin bereit :)!
und ich werde auch im naechsten jahr wieder brav mehr bloggen, seid gewiss. ich wuensche euch, sofern ich mich vom congress nich melden sollte, ein tolles fest und einen guten rutsch ins neue jahr 2012!
spuren
verlaufen sich im sande und dem laufe der zeit.
aufhalten, nachlaufen, verlaufen, vergessen.
ja, nein?
die von denen man weiß, dass sie zum abgrund fuehren,
die, von denen man weiß, dass sie in eine goldene zeit fuehren,
die, von denen man nichts weiß.
alle verdienen sie, dass sie nicht in vergessenheit geraten.
ein jeder moechte doch, dass irgendetwas bleibt, etwas, dass die menschen an einen selber denken laesst,
auch wenn man lange verschwunden ist.
am liebsten denkt man an das positive,
am liebsten, vergisst man ungeliebtes,
eine mischung wird wohl auch hier das richtige sein.
jeder noch so unbeliebte mensch hinterlaesst uns etwas,
was wir damit anfangen ist wohl unsere entscheidung.
was es nicht einfacher macht.
[gedanken nach einer unterhaltung….]
funken
aus einem funken, kann ein feuer werden.
ein meer aus licht, welches die nacht erhellt.
aus der dunkelheit heraus, taste ich mich dort hin.
hin zum licht, in das meer aus hoffnung.
ohne diesen funken, waere es geblieben wie es ist.
ich habe ein feuer entfacht, nicht aufgegeben.
ich hoffe, dass es wachsen wird, zu seiner alten groeße.
dass es kraeftig wird, wie es einst war.
damit ich sicher an ihm sitzen kann.
mit dir und allen, die einen funken hoffnung brauchen.
so lange es auch dauert, ich bin mir sicher: irgendwann trifft jeder die richtige entscheidung.
trau dich.
genug
der heutige tag ist predestiniert.- behaupte ich.
predestiniert dafuer, dass heute schluss ist. schluss mit dingen die mich nerven, die ich schon lange loswerden will. ich will nicht mehr nur eine abladestation fuer trauer sein, ich will nicht mehr nur trostpflaster und letzte rettung oder rettung vor der langeweile sein.
ich sage was ich denke, ich hoere auf freundlich zu laecheln, wenn ich dinge scheiße finde. ich hab da keinen bock mehr drauf.- meine meinung zu sagen tut so gut!
ich beginne heute ein bisschen neu.
ich verstehe nicht was du tust und wohin du gehst. was das alles mit uns zu tun hat und wie weit das noch so gehen wird. ob ich darauf lust habe, ich das durchhalte.
es ist kein vorwurf, nur ein kundtun meiner unzufriedenheit.
wenn es so sein soll, dann soll es so sein, mehr kann ich nicht mehr sagen- das hatten wir alles schon.
die entscheidung ist doch schon gefallen
warum mache ich mir so viele gedanken und waelze mich nachts in meinem bett hin und her?
warum mache ich mich so verrueckt?
ich bin es, ich bleibe es, da kommt niemand mehr.
die sind alle weg.
hoffentlich fuer immer.
memo an mich selbst:
mir faellt soeben auf, dass ich gluecklich bin.
sonnenschein, die beste bauchentscheidung meines lebens in bezug auf meine schulische ausbildung, neue freunde, neuer job, alte genuesse und die bestaetigung gut in dem zu sein was man tut.
ein tag wie er besser kaum sein koennte.
ich fahre nach hause mit der absicht ihn so weitergehen zu lassen. kaffeetrinken, lesen, schreiben (ich mache ja gerade meine hausaufgaben fuer twa mit diesem blogpost*), essen, reden.
es wird weihnachten, man merkt es. der winter bedeutet so viel schoenes. gemuetlichkeit, ruhe, geborgenheit im dunklen, familie, duft, leckeres essen, warum meckern so viele ueber den winter?
fuer mich ist heute klar: meckern ist unnoetig. in meiner position (habe ich das in betracht meiner neuen soziologischen faehigkeiten nun richtig benutzt? ist das meine soziale position?) habe ich keinen grund zum meckern.
vielleicht ueber mich selber, wenn ich meckere. ja, das ist gut. meckern ueber die eigene doofheit zu meckern, denn ich weiß, dass ich genug weiß um zu wissen, dass ich sehr sehr gut dran bin!
* in den techniken des wissenschaftlichen arbeitens sollen wir im moment jeden tag eine viertelstunde schreiben. egal in welchen phasen, wo und worueber. das telefonat mit der freundin revuepassieren lassen, die hausaufgaben auf eine viertelstunde ausweiten, tagebuch, ideen, den einkaufszettel, -bloggen. hauptsache, da ist ein regelmaeßiger schreibfluss. ich wollte also taeglich bloggen- no chance cause of kif/koma in the last days!
gut, ich schreibe ja auch so viel. muss also reichen.
(naja, ok. das waren 10 minuten schreiben….im bus! eine gute wahl. volle konzentraion auf komische satzkonstruktionen!)
geistige erguesse des heutigen tages- over and out!
was haben wir getan?
haben wir etwas getan? wer denn ueberhaupt, oder haben wir einfach nichts getan oder koennen wir einfach jetzt nichts mehr tun?
wenn wir unsere welt meinen zerstoeren zu muessen- alles klar. menschen sind mir in dem moment egal.
20 wale mehr oder weniger, wen kuemmerts. sind doch nicht mehr bedroht. kein ding, kommen ja wieder, sind doch nur tiere.
wacht auf ihr dummen menschen und stoppt den ganzen scheiß bevor wir noch mehr leid ertragen. ich will soetwas nicht mehr sehen, es tut mir weh!
soooo viel!
ganz viel neues kommt momentan auf mich zu!
tolle vorlesungen in denen man mit seinem notebook fleißig mitttippen kann, rumkichern mit albernen maedels und ueberhaupt- mein campus!
ich platze vor stolz! ich koennts die ganze zeit sagen, wie gluecklich ich bin. und am 25. ist dann noch die uniparty in der mensa- buffet und so. klasse. mensaessen is sowieso genial! ich liebe es! ich liebe es momentan alles! ich bin eine ordentliche studentin an der universitaet bremen und das ist gut so. 😉 ich werd mal meinen unipulli morgen anziehen, da kann man gut zu stehen, wo man studiert, find ich! 🙂