….und so haben wir ohne einen einzigen besuch beim baumarkt einen schreibtisch fuer mich gebastelt. toll, wenn man so einen genialen freund hat! 🙂 und ich hab wieder ein bisschen was gelernt! (doofe schrauben 😉 )….
Das Meer in mir
Wir haben das Recht zu leben, aber nicht die Pflicht dazu.
[Ramón Sampedro (1943–1998), Das Meer in mir]
irgendwann….
und da ist er wieder. er kuendigt sich an mit einem kribbeln, mit einem irren gefuehl von verlangen, mit dem wunsch nach ausbruch, nach freiheit.
ein traum.
ich will weg. mir einen sack ueber die schulter schmeißen, auf ein schiff steigen, so ein echtes mit segeln, aus holz, und losfahren. einfach weg. weit, weit, weg. in unbekannte laender, zu unbekannten ufern. ich will das endlose gefuehl spueren tagelang auf dem ozean gefangen zu sein. mit ein paar menschen die mir wichtig sind, die ich viellaucht unterwegs noch kennenlerne…
einfach offen fuer alles, aber raus hier.
schoen davon traeumen zu koennen…. und irgendwann, irgendwann wird dies mal mehr sein als ein traum. das weiß ich!
with your own eyes
is the snow really white at night? couldn’t it be black as well?
do we always have to believe in things we cant see with our own eyes, we can not proof by ourselves? Shouldnt we be able to experience on our own, to enjoy our own adventures?
yes, we should. i think. so, go out at night sometime in the winter and look down to the ground. can you see the colour of the snow without switching on a light?
whatever you’ll see, this is what you can believe in for sure.
bleib so wie du bist!
-na danke.
wie oft sagt man diesen satz daher. wie oft wuenscht man sich das von anderen, schreibt es ihnen in die karte zum geburtstag. dabei ist das so unfair. dann bleibt dieser arme mensch fuer immer dort stehen wo er jetzt ist. bleibt ein mensch der -momentan- sehr liebenswert und vielleicht auch beliebt ist. all die anderen, man selber wohl auch, machen weiter. aendern sich, veraendern die umgebung und ziehen einfach an dem anderen vorbei, gerade in unserer schnellebigen Gesellschaft.
und schon ist er nichts mehr, außer ein wesen ohne gesundes selbst. ein einsamer mensch dem man einen gutgemeinten, doch voellig deplazierten rat gegeben hat.
der teddybaer auf meinem bett….
…sitzt neben dem loewen und sie beide schauen zu mir rueber.
sie laecheln. sie wissen wie es mir geht, sie sind ja immer da. gemeinsam mit all den anderen lieben lebewesen die in meiner hoehle wohnen und stets auf mich warten.
das sind sie, die kleinen freuden des lebens die einen stets erwarten, auch wenn alles andere mal schieflaeuft. das kuscheln mit dem lieblingsloewen oder das schlafen auf dem bauch des bunten teddys.
schoen zu wissen, dass ihr daseid. mit euch zusammen hab ich schon eine menge durchgemacht!
stumm wie ein fisch?
ich glaube wir sind nur taub. oder sprechen ihre sprache nicht. aber was ist es fuer eine dreiste behauptung, fische seien stumm? sie reden, schreien, rufen, weinen, lachen, singen und kichern vielleicht den ganzen tag, aber wir verstehen sie nur nicht oder hoeren sie nicht. lasst uns den fischen nicht die sprache absprechen und uns nicht die erlaubnis erteilen ueber eine sprache urteilen zu duerfen. vielleicht koennten wir uns ganz toll mit denen unterhalten, die sehen die welt ganz anders als wir, bestimmt. und sie koennten uns ne menge sagen ueber unsere fehler und uns ideen fuer verbesserungen geben. lasst es zu, sprecht doch mal einen fisch an, wenn ihr einem begegnet. vielleicht zwinkert er, vielleicht blubbert er, irgendetwas wird auch das bedeuten!