Broilers – Ich bin bei Dir

Deine Türme stürzen ein und die Scheiße, die liegt hier,
kümmer dich nicht um den Dreck,denn ich bin bei dir.
Nimm den schlimmsten Fall der Fälle und ich bieg ihn zurecht,
zeig den Mittelfinger, diese Welt ist schlecht.
Dass der Weg nicht immer gerade ist, das weiß ich doch auch,
auch du bist immer da, wenn ich dich brauch‘.
Liegst du tief am Boden, dann helf‘ ich dir auf,
ich geh für dich unter und ich geh für dich drauf.

Und wenn du fällst,
bin ich bei dir,
und wenn du fällst, bin ich bei dir.

Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.

Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.

Das ist dein Weg und du sinkst hier nicht nieder,
klappt es heute nicht, dann kommst du morgen wieder.
Wenn du nichts mehr siehst, dann seh‘ ich für uns zwei
Und wenn du stecken bleibst, spreng ich dir den Weg frei.
Und hat nichts mehr Bestand in dieser Welt,
dann gibt es noch das, was uns zusammen hält.
Das ist unser Leben und wir leben es spürbar,
in dieser Nacht sind wir unzerstörbar!

Und wenn du fällst,
bin ich bei dir,
und wenn du fällst, bin ich bei dir.

Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.

Die Welt stürzt ein, begräbt dich hier,
kümmer dich nicht um den Dreck, ich bin bei dir.
Hol‘ dich da raus, zieh dich ans Licht,
ich bin bei dir, verlass dich nicht.

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Fuer ein paar Menschen in meinem Leben.

Ihr wisst, dass ihr gemeint seid. Ganz aktuell, weil alle doof sind. Oder eben ‚chronisch‘, weil es ohne einander nicht geht.

der teddybaer auf meinem bett….

…sitzt neben dem loewen und sie beide schauen zu mir rueber.

sie laecheln. sie wissen wie es mir geht, sie sind ja immer da. gemeinsam mit all den anderen lieben lebewesen die in meiner hoehle wohnen und stets auf mich warten.

das sind sie, die kleinen freuden des lebens die einen stets erwarten, auch wenn alles andere mal schieflaeuft. das kuscheln mit dem lieblingsloewen oder das schlafen auf dem bauch des bunten teddys.

schoen zu wissen, dass ihr daseid. mit euch zusammen hab ich schon eine menge durchgemacht!

mit euch und fuer mich….

Ich bin in schreiblaune. Aber was will ich denn mitteilen und wem ueberhaupt?

Ich glaube ich hab ne menge dinge die ich mir selber erzaehlen moechte.. dass ich mich ueber mich aergere, weil ich es nicht hinbekomme immer das zu tun was ich gerade machen moechte.. weil ich das gefuehl habe jemandem auf der tasche zu liegen, manchmal wohl auch mir selber. Ich sage mir immer wieder, dass ich etwas aendere und nichts geschieht.

Meine tage vergehen und ich habe manchmal garnicht viel gemacht. Es ist nicht so, dass ich das gefuehl habe mein leben nicht zu leben oder es an mir vorbeiziehen zu sehen, aber ich habe einfach das gefuehl, ich koennte mehr machen. Warum sitze ich sonst so oft bei mir zuhause, weine, bin unzufrieden, will raus aus meinem zimmer.. ich will zu ihm. Dem mann den ich liebe und der mich in den arm nimmt und dann ist alles wieder gut.. es ist so wunderschoen, wenn ich bei ihm bin. Ich fuehle mich eigenstaendig, erwachsen, geliebt und nicht alleine.

Hier zuhause habe ich meine familie die fuer mich da ist, aber ich muss doch auch langsam mal alleine zurechtkommen..oder? Ich will mich nicht voellig abkapseln von allen, ich will nicht allen menschen um mich herum den ruecken kehren, ich will nur mehr von mir selber haben. Ich will zu mir finden und bei mir bleiben und das aus mir machen, was ich sein will.. und trotzdem schmerzt es, nicht bei dir zu sein. Das ist kein zeichen von unreif sein oder kindlichkeit, das ist meine angst dich zu verlieren. Wieso sie da ist weiß ich nicht. Du siehst mir in die augen und sagst, dass du mich liebst, es sind ehrliche worte, die schoensten die man einem menschen vielleicht sagen kann. Und doch habe ich angst nicht bei dir sein zu koennen, doch habe ich angst etwas zu verpassen wenn ich nicht bei dir bin. Was machst du gerade, woran denkst du, ich denke an dich… wie immer.. meine gedanken enden doch immer nur bei dir.. und ich habe angst, dass ich dich damit ueberrenne.. du bist der erste mensch fuer den ich das empfinde, ich habe keine uebung, keine ahnung.. ich weiß nur, dass ich halsueberkopf verliebt bin in dich und dich nie wieder verlieren moechte.

Ich weiß, dass ich mir zeit fuer mich nehmen muss, aber der gedanke daran macht mir angst.. es macht mir angst so mit mir alleine dazustehen.. ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll… ich brauche dich, ich brauche euch, ich brauche hilfe…wo soll man anfangen, wenn man an sich selber etwas aendern moechte? Wo soll man aufhoeren? Was ist realistisch als ziel, was ist unsinn… was ist es denn was mich wirklich stoert und was schiebe ich als grund vor? Worueber rege ich mich eigentlich auf und was verstecke ich vor mir selber? Was will ich mal machen wenn ich angekommen bin und komme ich ueberhaupt an? Und muss ich den weg alleine gehen?

Bisher musste ich es nie. Du warst da, meine familie, meine freunde.. so viele menschen die mich treten wenn sie merken, etwas stimmt nicht.. aber ich will nicht ewig auf sie angewiesen sein, ich will alleine was schaffen, ohne alleine zu sein. Ich will mich neben den anderen entwickeln.. alles laeuft weiter wie bisher, nur dass ich mich ein wenig aendere. Ich habe angst davor, dass alle auf mich warten, dass man denkt ‚wo bleibt sie mit ihrer veraenderung‘.. ich brauche ein bisschen zeit. Es ist nicht wie das aussuchen des essens oder der klamotten fuer den tag.. oder vielleicht auch doch. Vielleicht muss ich mich eben so spontan aendern wie ich mich anziehe. Einfach machen. Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden. Und ich werde mich nicht um 180° drehen, ich werde mich zu mir wenden und trotzdem bei euch bleiben. Macht ihr einfach so weiter wie bisher. Und irgendwann bin ich wieder da, bin wieder auf der hoehe. Vielleicht morgen, vielleicht in 2 wochen, vielleicht spaeter. Ich brauche erstmal mich und die hab ich ja immer dabei, zum glueck. Ich schaff das schon. Und irgendwann bin ich dann noch zufriedener und noch ein stueckchen mehr ich.