Stark.

She’s a lonely young girl

She’s the sister of the moon

Her heart is like November

Though she wants it to be June

Larger than life she’s standing there so tall….

Man will nicht reden, man will nichts hören. Man ist stark, man schafft es irgendwann.
Und wenn man hinfällt, steht man auf, klopft sich den Dreck ab und weiter gehts.


Niemals mehr

Dieses Lied. Wann immer diese Klänge ertönten, sprang sie auf, ihre Augen leuchteten.

Diese Farbe. Was immer diese Farbe hatte – sie musste es haben.

Sie kann es nicht mehr hören und sehen. Sie ist fort.
Weg für immer.

Woanders – es geht ihr besser.
Mit dem Wissen das alles hinter sich gelassen zu haben beginnt sie neu.

Wie wäre es mit Lächeln?

Meine Güte. Immer und überall um mich herum wird gemault. Die einen behaupten sie seien so einsam, die anderen haben keine Zeit mehr für sich selber und der nächste kann sich nicht entscheiden ob nun Ruhe oder Gruppentumult besser ist.
Alles kein Problem, es sind ja nur „Phasen“ und die gehen bekanntermaßen ja immer ganz fix vorbei. Na klar.
Muss es denn wirklich sein, dass melodramatisch dem Geburtstag entgegengesehen wird, nur weil es ein Jahr mehr ist? Seit froh, DASS es ein neues Jahr gibt für euch!
Muss es denn wirklich sein, dass man mault, weil der Freund schnarcht und die Mutter sich morgens um sieben so schrecklich laut in der Küche bewegt?
Muss es denn sein, dass man ständig über sein Gewicht meckert? Hier ein bisschen weniger und da noch und dann ist es auch irgendwann wieder gut- alles klar, dann ab die Post- sonst wird das nix!
Muss es denn wirklich sein, dass die kleinen Wewehchen gleich zum Arzt getragen werden- und wehe es ist nicht der beste, aber was viel wichtiger ist, wehe er verschreibt mir nicht mindestens eine schlimme böse Tablette und sieben Monate Krankensport- das wäre ja sonst auch so als würde er mich nicht ernstnehmen.
Und nein. Man muss auch nicht über die Arbeit meckern, nur weil diese die Frechheit besitzt morgens um 06:30 Uhr den Wecker klingeln zu lassen. Und auch über das Essen, das Wetter und all diese anderen Dinge des alltäglichen Lebens muss man bitte nicht ständig maulen.

Es gibt Momente, da tue ich das auch. Und jeder darf das auch, darum gehts mir nicht. Aber ich finde es abgrundtief scheußlich zu sehen, dass man dauerhaft und scheinbar aus Langeweile und Faulheit in diesen selbstgemachten, volkstauglichen „Winter-Frühjahr-Sommer-Herbst-mecker-Depressionen“ versinkt.- Schließlich „haben wir doch alle besseres zu tun.”
(Denn, wer hat schon Zeit? Das ist doch noch ein weiterer, sehr beliebter Grund weswegen man leiden kann. Nie hat man Zeit und ständig ist jemand da, der irgendwas will. Traurig eigentlich, dass die wenigsten Menschen es schaffen positiven Stress zu erkennen oder wirklich alles so schlecht planen, dass es gezwungenermaßen zu negativem Stress wird. Auch irgendwie selbst Schuld!)

spuren

verlaufen sich im sande und dem laufe der zeit.

aufhalten, nachlaufen, verlaufen, vergessen.

ja, nein?

die von denen man weiß, dass sie zum abgrund fuehren,
die, von denen man weiß, dass sie in eine goldene zeit fuehren,
die, von denen man nichts weiß.

alle verdienen sie, dass sie nicht in vergessenheit geraten.
ein jeder moechte doch, dass irgendetwas bleibt, etwas, dass die menschen an einen selber denken laesst,
auch wenn man lange verschwunden ist.

am liebsten denkt man an das positive,
am liebsten, vergisst man ungeliebtes,

eine mischung wird wohl auch hier das richtige sein.
jeder noch so unbeliebte mensch hinterlaesst uns etwas,
was wir damit anfangen ist wohl unsere entscheidung.
was es nicht einfacher macht.

[gedanken nach einer unterhaltung….]

funken

aus einem funken, kann ein feuer werden.
ein meer aus licht, welches die nacht erhellt.

aus der dunkelheit heraus, taste ich mich dort hin.
hin zum licht, in das meer aus hoffnung.

ohne diesen funken, waere es geblieben wie es ist.
ich habe ein feuer entfacht, nicht aufgegeben.

ich hoffe, dass es wachsen wird, zu seiner alten groeße.
dass es kraeftig wird, wie es einst war.

damit ich sicher an ihm sitzen kann.
mit dir und allen, die einen funken hoffnung brauchen.

ich verstehe nicht was du tust und wohin du gehst. was das alles mit uns zu tun hat und wie weit das noch so gehen wird. ob ich darauf lust habe, ich das durchhalte.

es ist kein vorwurf, nur ein kundtun meiner unzufriedenheit.

wenn es so sein soll, dann soll es so sein, mehr kann ich nicht mehr sagen- das hatten wir alles schon.

memo an mich selbst:

mir faellt soeben auf, dass ich gluecklich bin.

sonnenschein, die beste bauchentscheidung meines lebens in bezug auf meine schulische ausbildung, neue freunde, neuer job, alte genuesse und die bestaetigung gut in dem zu sein was man tut.

ein tag wie er besser kaum sein koennte.

ich fahre nach hause mit der absicht ihn so weitergehen zu lassen. kaffeetrinken, lesen, schreiben (ich mache ja gerade meine hausaufgaben fuer twa mit diesem blogpost*), essen, reden.

es wird weihnachten, man merkt es. der winter bedeutet so viel schoenes. gemuetlichkeit, ruhe, geborgenheit im dunklen, familie, duft, leckeres essen, warum meckern so viele ueber den winter?

fuer mich ist heute klar: meckern ist unnoetig. in meiner position (habe ich das in betracht meiner neuen soziologischen faehigkeiten nun richtig benutzt? ist das meine soziale position?) habe ich keinen grund zum meckern.

vielleicht ueber mich selber, wenn ich meckere. ja, das ist gut. meckern ueber die eigene doofheit zu meckern, denn ich weiß, dass ich genug weiß um zu wissen, dass ich sehr sehr gut dran bin!

* in den techniken des wissenschaftlichen arbeitens sollen wir im moment jeden tag eine viertelstunde schreiben. egal in welchen phasen, wo und worueber. das telefonat mit der freundin revuepassieren lassen, die hausaufgaben auf eine viertelstunde ausweiten, tagebuch, ideen, den einkaufszettel, -bloggen. hauptsache, da ist ein regelmaeßiger schreibfluss. ich wollte also taeglich bloggen- no chance cause of kif/koma in the last days!
gut, ich schreibe ja auch so viel. muss also reichen.
(naja, ok. das waren 10 minuten schreiben….im bus! eine gute wahl. volle konzentraion auf komische satzkonstruktionen!)

geistige erguesse des heutigen tages- over and out!

einfach mal schaffen

„nach dieser pruefung“ „in den ferien“ „wenn das und das vorbei is“

„BLAH!“

manches kann bitte einfach mal klappen. jetzt hier und sofort. so vieles nimmt man sich vor, verschiebt es ganz sorgfaeltig immer einen tag weiter und steht dann vor diesem aetzenden berg an unerledigten dingen die sich seit einiger zeit aufstauen.
aber warum?
warum folgt man denn nicht einfach mal seinen so wundervoll geplanten tagesablauf, wochenplan, etc?
gute frage, naechste frage. weil man manchmal einfach faul ist? gut. seis wie es ist, ich aendere jetzt. jetzt und hier und ab heute. und wenn mich jemand dabei erwischt, wie ich schiebe und schummle- eben einfach kraeftig treten bitte!

 

i always wanted to keep you- you and all the things that surround us.

all these things, they fade away as soon as you are gone- i’m sure.

no one can tell me what to do, i need to make my own experience.

maybe i need to travel, maybe i need to stay where i am, for sure i need to take you with me.

 

or should i go alone? but how should i be able to do so? how should i leave you behind me-

no one wants to miss the sun, no one wants to miss the warming hands, no one wants to miss these loving words you tell me-

no one wants to be alone.

 

i thought i was strong- maybe i am.

how can you be sure about something which is that unstable?

there needs to be just little struggle and you fall.

there needs to be just a little chance and you walk ahead.

so, what is strong? who tells you who’s strong and especially who’s not?

 

you, me, we, no one?